
Gerhard Schröder:
Altkanzler Schröder schreibt für T-Online
Die Ströer-Tochter T-Online hat Altkanzler Schröder als Autor an Bord geholt. In seinem ersten Beitrag ruft er nach mehr "Basta"-Entscheidungen: Deutschland brauche endlich Führung, aber keinen Söder.

Foto: Michael Hübner für T-Online
Es gab Zeiten, da hat er sich auf den großen politischen Bühnen der Welt bewegt. Nun hat er eine neues Podium im digitalen Raum gefunden: Gerhard Schröder, von 1998 bis 2005 siebter Bundeskanzler von Deutschland, schreibt ab sofort auch für die Redaktion von T-Online. Hier soll der 77-jährige als Gastautor regelmäßig Einschätzungen und Analysen zu politischen und gesellschaftlichen Themen abgeben. Für seine publizistische Tätigkeit soll der heutige Wirtschaftsanwalt, der zudem Aufsichtsratsvorsitzender des russischen Ölkonzerns Rosneft und von Nord Stream ist, keine Honorare erhalten.
Schröders Beiträge werden nicht nur auf der Website und in den Apps von t-online zu lesen sein, sondern auch auf den Public Video-Screens von Ströer im öffentlichen Raum veröffentlicht. Der erste Text im Auftrag von T-Online ist heute bereits erschienen: Unter der Überschrift "Deutschland braucht endlich Führung" kommentiert der Altkanzler die aktuelle Kanzlerkandidaten-Debatte in CDU und CSU.
"Ich freue mich sehr, dass wir Altkanzler Gerhard Schröder als Autor gewinnen konnten", sagt Florian Harms, Chefredakteur von T-Online. "Er hat herausragende politische Erfahrung und scheut sich nicht, zu kontroversen Themen Klartext zu reden. Seine Beiträge sind wichtige Impulse in einer turbulenten Zeit." Eine große Leserschaft ist Gerhard Schröder zumindest schon mal gewiss: Die Medienmarke T-Online erreicht im Internet und auf Public Video monatlich 47 Millionen Nutzer.