WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • W&V Abo
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Amazons Musikdownload kurz vor dem Start

iTunes, Musicload und Co bekommen neue Konkurrenz: Bis Ostern will Amazon seinen Musikdownloaddienst MP3 in Deutschland starten.

Text: W&V Redaktion

20. März 2009

iTunes, Musicload und Co bekommen neue Konkurrenz: Bis Ostern will Amazon seinen Musikdownloaddienst MP3 in Deutschland starten. Das schreibt die "Financial Times Deutschland". Informierte Kreise hätten zudem weiter berichtet, dass auch Nokia einen Deutschlandstart vorbereitet. Der Handy-Musik-Abodienst Comes with Music solle noch vor dem Sommer starten.
Durch Amazons starke Marktstellung bei Verkäufen von CD-Musik und die große Kundendatenbank traue die Branche Amazon einen starken Einstand zu, heißt es. Getreu dem Namen bietet Amazon seine Titel ohne Kopierschutz im MP3-Format an.
Vertreter der Major Labels begrüßen gegenüber der "FTD" den MP3-Start. "Ich erwarte, dass der Einstieg den digitalen Markt beflügeln wird", sagt Universal Music Group Deutschland-Chef Frank Briegmann gegenüber dem Blatt.
Mit Nokias Abodienst würde auch der Wettbewerb auf dem Markt für Handy-Musik weiter steigen. T-Mobile und Vodafone bereiteten schon neue Angebote vor, um sich gegen "Comes with Music" zu rüsten. Dazu passt die Entwicklung, dass Vodafone inzwischen mit Sony Music Entertainment, Universal Music Group und Emi Music neue Vereinbarungen geschlossen hat. Diese erlauben dem Mobilfunkkonzern, Titel der drei großen Label als MP3 ohne Kopierschutz anzubieten.
Laut "FTD" denken die Mobilfunkhersteller über Modelle nach, beispielsweise Handys mit Musik-Aboangeboten oder mit zu Beginn kostenfreien Musikdownloads anzubieten.
Das Interesse von Unternehmen, digitale Musikangebote, sei es allgemein oder für Handys, weiter auszubauen, erklärt sich durch die Marktentwicklung. Um 34 Prozent sind laut dem Bundesverband Musikindustrie die Umsätze mit Musikdownloads 2008 gestiegen. Haupttreiber des Anstiegs waren nach den Verbandsdaten gerade Bundles, also gebündelte Angebote. Um 50 Prozent hätten diese zugelegt. Der weitgehende Verzicht auf Kopierschutz sei, so Stefan Michalk, Geschäftsführer des Bundesverbandes, ein weiterer Schritt, das digitale Angebot noch attraktiver zu machen.
Die Einnahmen aus dem Verkauf von Musikprodukten insgesamt seien in Deutschland moderat um 4,7 Prozent auf 1,575 Milliarden Euro zurückgegangen. Der deutsche Markt habe sich damit besser als der Rest der Welt entwickelt.


Mehr zum Thema:

Archiv

W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Artikel mit "W&V-Redaktion" gekennzeichnet sind. Zum Beispiel, wenn mehrere Autor:innen daran mitgearbeitet haben oder wenn es sich um einen rein nachrichtlichen Text ohne zusätzliche Informationen handelt. Wie auch immer: Die redaktionellen Standards von W&V gelten für jeden einzelnen Artikel.


15.07.2025 | 3spin GmbH & Co. KG | Remote Senior Marketing Manager (m/w/d)
3spin GmbH & Co. KG Logo
08.07.2025 | DOCUFY GmbH | Bamberg Teamlead Marketing (m/w/d)
DOCUFY GmbH Logo
04.07.2025 | WEGE Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld mbH | Bielefeld Kommunikationsmanager (m/w/d)
WEGE Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld mbH Logo
01.07.2025 | Bauhelden Media GmbH & Co. KG | Fellbach bei Stuttgart Senior Digital Sales Manager (m/w/d)
Bauhelden Media GmbH & Co. KG Logo
01.07.2025 | Hood Media GmbH | Köln Category & Key Account Manager - E-Commerce (m/w/d)
Hood Media GmbH Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv W&V Abo
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.