
Apple ändert Vertriebsstrategie für das iPhone
Das iPhone gibt es bald nicht mehr nur exklusiv bei einem Partner. Apple wird in einem europäischen Land von der eklusiven Vermarktung abrücken und lässt weitere Partner zum Zug kommen. Über eine Auflockerung des Exlusivmodells werde nachgedacht, heißt es.
Das iPhone gibt es bald nicht mehr nur exklusiv bei einem Partner. Apple wird in einem europäischen Land von der eklusiven Vermarktung abrücken und lässt weitere Partner zum Zug kommen. Freuen darf sich darüber Vodafone, das in Italien neben der Telecom Italia das Telefon vertreiben darf. In Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den Vereinigten Staaten bleibt es beim Alten: Hier kooperiert Apple nur mit einem Telekomunternehmen. Im Gegenzug für die exklusiven Vertriebsrechte haben die Partner T-Mobile, AT&T Wireless, France Telecom und O2 dem US-Konzern eine Umsatzbeteiligung zugesagt. Apple denke allerdings darüber nach, das Vertriebsmodell auch in anderen Ländern zu ändern, hat die Nachrichtenagentur "dpa" im Umfeld des Unternehmens erfahren.
Ein Sprecher von T-Mobile verwies auf die "langjährige Vertragsbindung" mit Apple. Vodafone darf das iPhone in neun Ländern verkaufen: Im Laufe des Jahres werde das Gerät unter anderem in den Ländern Indien, Tschechien, Portugal, der Türkei und Australien von Vodafone angeboten, so das Unternehmen.