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Diversity-Studie:
Arbeitgeber, die Vielfalt fördern, sind beliebter

Eine Studie der Jobplattform Stepstone zeigt: Neben Faktoren wie Gehalt, Unternehmenskultur oder Weiterbildung ist es Bewerbern immer wichtiger, dass der potenzielle Arbeitgeber für Vielfalt steht.

Text: Alessa Kästner

7. August 2020

78 Prozent der Studienteilnehmer würden gerne in einem diversen Umfeld arbeiten.
78 Prozent der Studienteilnehmer würden gerne in einem diversen Umfeld arbeiten.

Foto: Unsplash

Die Online-Jobplattform Stepstone hat 11.000 Menschen zum Thema Diversity befragt. Dabei geben 77 Prozent aller Befragten an, sich eher bei einem Unternehmen zu bewerben, das sich für Themen wie Offenheit und Chancengleichheit einsetzt. Zudem betonen 78 Prozent ausdrücklich, dass sie gern in einem diversen Umfeld arbeiten möchten.

Für Zweidrittel wäre Diskriminierung ein Kündigungsgrund

Mehr Frauen in der Chefetage, mehr Mitarbeiter unterschiedlicher Altersklassen und Herkunft oder die Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung: 70 Prozent sehen in all diesen Faktoren einen großen positiven Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg, die Mitarbeitermotivation und das Unternehmensimage. Vier von zehn Befragten würden sogar ein geringeres Gehalt akzeptieren, um dafür in einem vielfältigen Unternehmen arbeiten zu können. Für Zweidrittel wäre Diskriminierung beim Arbeitgeber definitiv ein Kündigungsgrund.

"Das Thema endgültig zur Chefsache machen"

"Beschäftigte wünschen sich viel mehr als nur ein von Vielfalt geprägtes Arbeitsumfeld", sagt Anastasia Hermann, Forschungsleiterin bei Stepstone. "Sie erwarten auch, dass Arbeitgeber sich aktiv und authentisch für Chancengleichheit und Offenheit starkmachen und engagieren." Beim Diversity-Management haben Arbeitgeber jedoch oft noch Nachholbedar. Laut der Studie spielt in 60 Prozent der Unternehmen das Diversity-Management aktuell noch keine große Rolle. "Unternehmen werden nicht über Nacht zu einem vielfältigen Unternehmen. Dieser Prozess braucht Zeit", sagt Hermann. "Immer mehr Arbeitgeber erkennen die Bedeutung von Diversity. Der nächste Schritt muss es nun sein, das Thema endgültig zur Chefsache zu machen."


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Autor: Alessa Kästner

ist Absolventin der Burda Journalistenschule und volontierte beim Playboy. Die gebürtige Münchnerin schrieb für Magazine wie ELLE, Focus und W&V und hat zwischendurch auch ein wenig Agenturluft bei fischerAppelt geschnuppert. Als INTERNET WORLD-Redakteurin kümmert sie sich aktuell vor allem um Themen aus den Bereichen E-Commerce, Marketing-Trends, Nachhaltigkeit und Social Media.


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