
Diversity: Warum Otto Hauptsponsor des Christopher Street Days war
Am Wochenende lief der Christopher Street Day unter anderem in Hamburg durch die Straßen der Stadt. Otto war Hauptsponsor. Der Konzern macht Diversity zum Markenkern.
Diversity oder Diversität - der Gegenbegriff zu Diskriminierung - spielt in Unternehmen eine immer wichtigere Rolle und wird auch in der Gesellschaft und Medien breit diskutiert. Eine hohe Diversität von Personen - egal ob durch Geschlecht, Ethnie, Religion, Alter, Behinderung oder sexuelle Orientierung - soll in Unternehmen den Horizont erweitern.
Am Wochenende lief der Christopher Street Day unter anderem in Hamburg durch die Straßen der Stadt. Otto war Hauptsponsor. Der Konzern macht Diversity zum Markenkern.
"Mittwoch: Pony-Party deiner Tochter. Mit dir als Pony. Freu dich auf Samstag!" Warum dieser Spruch in der neuesten Sportschau-Kampagne auf Twitter für Empörung sorgt.
Erst die Aufhebung von Roe v. Wade, dann ein konservativer Richter, der sich über Kritiker lustig macht. Für Saatchi & Saatchi London nicht nur ein Rückschritt, sondern auch Inspiration zu einer Vintage-Arbeit.
Als Nicht-Gehbehinderte:r für Rollstühle werben? Ein No-Go. Warum dann für Hörgeräte, wenn keine Hörminderung vorliegt? Warum Authentizität vor Bekanntheit punktet, zeigt Oticon aus Dänemark.
Das war so nicht geplant: Auf dem SPD-Umzugswagen beim Stuttgarter Christopher Street Day wurde der umstrittene Ballermann-Hit "Layla" angespielt. Der Videoclip zum Malheur wurde auf Twitter zum Hit.
Mit eine grandiosen EM verhelfen die deutschen Fußball-Frauen dem Fußball hierzulande zu einem neuen Höhenflug. Marken können sich jetzt erfolgreich in diesem Umfeld positionieren.
Die spanische Regierung schaltet eine Kampagne für mehr Diversität am Strand und erntet Kritik. Dafür gibt es keinen Grund: Niemand sollte sich in der Öffentlichkeit für den eigenen Körper schämen müssen.
Mehr als ein Testimonial: Gisele Bündchen berät IWC Schaffhausen künftig im Bereich Nachhaltigkeit. Die Schweizer Uhrenmanufaktur hat jedoch bereits vieles erreicht. Eine Marke mit Vorbildcharakter.
"Aufmerksamkeit (..) auf Kosten der Würde der Frau ist out", bilanziert der Deutsche Werberat. Auch wenn die Beschwerden wegen Sexismus rückläufig sind, gibt es jedoch noch viel zu tun.
In einer groß angelegten Studie haben die AdGirls untersucht, wie Agenturen mit ihren weiblichen* Angestellten umgehen. Es ist nach zwei Jahren die erste Bilanz der Initiative. Das Ergebnis: Es tut sich was, aber nicht genug.
Im Gegensatz zu Unternehmen haben NGOs es weniger leicht, Partner mit an Bord zu holen. Die Initiative "Welcoming Out" aus Hamburg jedoch ist ein Vorzeigebeispiel und fährt zum CSD mit unfassbar viel Power auf.
In Seoul stellt Nike sein neues Retail-Konzept vor. Die Vision: Die Grenzen zwischen Geschlechtern verwischen ebenso wie die zwischen stationärem und Online-Handel.
Während Aufklärungskampagnen über Periode und weibliche Sexualität ja fast schon im Trend liegen, ist das Thema Infektion eher unterrepräsentiert. Bayer will das mit witzigen Filmchen, Unterrichtsplänen und vor allem ungeschönten Darstellungen ändern.
Nicht jede Marke kann ohne Weiteres glaubhaft zu Gender Diversity positioniert werden, sagt W&V-Kolumnistin Isabelle Rogat. Die Trend Scout beleuchtet für uns einmal im Monat den gesellschaftlichen Zeitgeist und welche Fragen sich Marketeers in Zukunft stellen sollten. Thema heute: Gender Norms.
Die Telekom-Tochter feiert 15-jähriges Jubiläum, ein neues Feature und seine Markenwerte. Der Look wie immer unverwechselbar, der Spot unterhaltsam und nett. Nur mit den zu vermittelnden Botschaften wollten die Schöpfer:innen etwas zu viel.
Nach den gefeierten Kampagnen #wombstories und "Viva la Vulva" kommt endlich der neueste Streich aus dem Hause AMV BBDO für Essity: Diesmal geht es um schlaflose Nächte während der Periode. Mit allem, was dazugehört.
Wer denkt, dass NFTs nur der persönlichen Raffgier dienen, irrt. Das beweist die Telekom mit ihrer neuen, an die Gen Z gerichteten Kampagne. An den Gemeinsinn appellieren Saatchi & Saatchi und Publicis Sapient.
Erwarten Nutzer:innen, dass Unternehmen und Influencer zum Pride Month posten? Die diesjährige Auswertung von Hype Auditor lässt daran Zweifel. Zwar stieg die Zahl der Beiträge, das Engagement ließ jedoch zu wünschen übrig.
Ein weiterer Schritt zu mehr gleichberechtigter Teilhabe aller Menschen im Sport: Die DFL und Aktion Mensch launchen ihren Reiseführer nun auch als App, die hilft, Stadionbesuche möglichst barrierefrei zu gestalten.
Was ist das Langweiligste an öffentlichen Verkehrsmitteln? Möglicherweise die Sitze. Jung von Matt Saga und die BVG haben aus diesen nun eine Liebeserklärung an die Berliner Bevölkerung gemacht. Bunt und vielfältig.
LGBTQIA+-Engagement endet nicht, wenn der Juli beginnt. Während die ersten Brands ihre Logos wieder entfärben, verkündet die Cider-Marke Somersby eine Partnerschaft mit dem Verein Queermentor und startet eine Aktion, die bis mindestens August läuft.
Sind Burger eigentlich hetero? Burger King Österreich wollte wie so viele ein Zeichen für die LGBTQIA+-Community setzen und präsentierte zum Pride-Month Burger mit zwei gleichen Brötchenhälften. Nun entschuldigt sich Jung von Matt Donau, die Kampagne "vermasselt" zu haben.
Einen Kredit zu bekommen ist gar nicht so leicht, es sei denn man hat schon Geld. Wie manche Personengruppen noch zusätzlich benachteiligt werden, darauf machen David+Martin/Berlin in ihrer ersten Arbeit für Auxmoney aufmerksam.
Der Lovehansa-Case von Lufthansa hat für viel Ärger im Netz gesorgt. Dabei ging der größte Kritikpunkt völlig unter. Der stellt die gesamte Aktion infrage, findet W&V-Chefredakteurin Verena Gründel.