
Fragmentierung: Culture x Creativity: Warum sich Cultural Marketing für Marken langfristig auszahlt
Wer sich in Communitys bewegt, braucht einen langen Atem, muss Geld und Herzblut investieren. Am Ende aber rentiert sich das Engagement.
Diversity oder Diversität - der Gegenbegriff zu Diskriminierung - spielt in Unternehmen eine immer wichtigere Rolle und wird auch in der Gesellschaft und Medien breit diskutiert. Eine hohe Diversität von Personen - egal ob durch Geschlecht, Ethnie, Religion, Alter, Behinderung oder sexuelle Orientierung - soll in Unternehmen den Horizont erweitern.
Wer sich in Communitys bewegt, braucht einen langen Atem, muss Geld und Herzblut investieren. Am Ende aber rentiert sich das Engagement.
Die Ergebnisse des Trendbarometers 2025 des Bundesverbands Industrie Kommunikation e.V. (bvik) werfen ein Schlaglicht auf die dynamischen Entwicklungen im B2B-Marketing. Die Umfrage zeigt, welche Trends Industrie-Marketer bewegen und wo zukünftige Herausforderungen liegen.
Das neue Führungsteam der Werbeagentur gibt den Kurs klar vor: Wachstum. Dafür haben CEO Simon Usifo, Finanzchefin Alessa Thönnessen und CCO Jonathan Deeb bereits einiges angestoßen: Prozesse optimiert, sie fokussieren beim Neugeschäft, Kreation muss wirken.
Ob Trikots zu Streetwear avancieren, die NFL die Stadien rockt oder die MTV Music Awards als nostalgisches Pop-Event bestehen: In ihrer Serie nehmen Civey-Gründerin Janina Mütze und Hip-Hop-Journalist Niko Backspin von Serviceplan Culture kulturelle Phänomene unter die Lupe.
Über Jahre hat der Agenturmanager seine Krankheit ignoriert, zog ständig um, wechselte häufig seinen Arbeitsplatz, bis ihn eine Frage seines Sohnes aus der Bahn warf. In W&V spricht Timm Leibfried von YPS das erste Mal öffentlich über ein Thema, das viele umtreibt.
In der aktuellen Ausgabe der Meta Performance Talks spricht Angie Gifford von Meta mit Tobias Collée, Global Vice President NIVEA bei Beiersdorf, über die aktuell vermutlich meistdiskutierten Branchenthemen AI und Automation, Short-Form-Video sowie Diversity und Inklusion.
Die Agenturbranche ist jung, kaum einer über 55. Aktuell aber melden sich verdiente Werber zurück: Amir Kassaei, Matthias Schrader, Till Wagner, Stefan Schmidt. Taugen sie als Vorbilder für ihre Generation? Nur bedingt, meint Frank Müller, Chef der Agenturberatung Müllers Garage.
Nach Angriffen rechter Gruppen im Netz kassiert der Motorradhersteller seine DEI-Kriterien. Unser Gastautor Gerald Hensel von Superspring findet: Das ist nicht nur feige von Harley-Davidson, sondern schadet am Ende der Marke.
Jedes Jahr entdecken Unternehmen während des Pride-Month ihr Herz für Diversity - vor allem im Marketing. Der Creator Bernd Schötteler, als "flying_bengel" auf Tiktok erfolgreich, erklärt, wie ihr Engagement mehr wird als nur Pinkwashing.
Diversity & Inclusion entscheiden über das Kaufverhalten, besagt eine Studie des Meinungsforschungsinstitutes Kantar. Kaum zu glauben in diesen Tagen. Aber die Wirklichkeit ist eben komplex.
Insgesamt sind bei den diesjährigen Cannes Lions in den Jurys Expert:innen aus 54 Ländern vertreten - noch nie war die Vielfalt der Nationen größer. Zum ersten Mal dabei: Armenien, Ghana, Pakistan und Panama. Deutsche Namen sucht man hingegen mit der Lupe: es sind nur sieben. Warum?
Elias Kouloures ist Creative Director und Data Scientist - und er hat ADHS und Asperger. Die Vorteile dieser Diagnose überwiegen für ihn und machen ihn zum gefragten KI-Experten.
Auch schonmal auf "alte, weiße Männer" geschimpft? Ageism ist in unserer Branche bis heute salonfähig und Altersvielfalt wird gerade in Agenturen nicht unbedingt als förderwürdiges Diversity-Merkmal angesehen. Zeit, das zu ändern.
Seit mehr als zwei Jahren leitet Alina Enache das Marketing bei Coca-Cola Germany. Ihr Weg war keineswegs geradlinig. Was sie motiviert hat und worin sie ihre größte Herausforderung sieht.
Das Selbstbestimmungsgesetz kommt: Unternehmen und Agenturen sollten sich jetzt darauf vorbereiten. Catherine Gaudry von Scholz & Friends und Franziska Kaiser von der Uhlala Group verraten wie.
Die gute Nachricht: Es gibt noch junge Menschen, die sich für Werbung interessieren. Wir haben Nils Monheimius gesprochen, Student aus Passau, der auf die JvM Academy will. Er hatte sich für das Interview selbst empfohlen.
Jason Modemann von Mawave erklärt, welche Chancen das Spielfeld des Frauenfußballs für Unternehmen bietet, um mit Storytelling und Emotionen eine neue Zielgruppe zu erreichen und Fairplay voranzutreiben.
Von "Fashionpiece" bis "Frauen-Trikot": Die Reaktionen auf das pinke Auswärtstrikot der DFB-Elf fielen gemischt aus. Jung von Matt Sports und Adidas kontern mit viel Humor und lassen die Nörgler alt aussehen.
Noch immer teilen Werbeagenturen ihre Funktionen in Junior- und Senior-Positionen ein. Mit diesem Denken in Altershierarchien ist die Branche nicht alleine, analysiert Buchautorin Irène Kilubi. Warum altersbezogene Klischees Bullshit sind und wie wir sie überwinden.
Bereits zum zweiten Mal geht das Onlinemagazin Palais Fluxx in die Offensive, um sich gegen die Altersdiskriminierung von Frauen in der Arbeitswelt einzusetzen. Nächste Woche soll die Kampagne vor allem via Social Media zur Diskussion anregen.
Blattmacher Oliver Wurm hat ein neues Projekt am Start: Paris.24 soll im Vorfeld der Olympischen Spiele im Stil eines Lifestyle-Magazins Käufer und Werbekunden überzeugen. Dafür setzt er ganz bewusst auf Print.
Diane Kruger, Collien Ulmen-Fernandes, Ana Ivanovic und vier weitere Frauen hat Schwarzkopf als Testimonials verpflichtet. Sie alle erzählen individuelle "Hair Stories" und sollen das Engagement der Henkel-Marke für Inklusion und Empowerment unterstreichen. Leider hat die Kampagne außer prominenten Gesichtern und ihren Haaren nicht viel zu bieten.
Alle reden über Cultural Marketing. Immer mehr Angebote sind zuletzt im Markt entstanden. W&V-Kollege Conrad Breyer hat sich gefragt: Welches Agenturmodell vertritt die Interessen der Communitys am glaubwürdigsten? Und stieß auf eine kontroverse Debatte.
Wie schlagen sich Kingsley Coman, Serge Gnabry und Konrad Laimer, wenn sie keinen Ball vor den Füßen haben, sondern tanzen? Das zeigt die Telekom in einem Video, das die drei mit Patricia Schramm und Daniel Pausch gedreht haben - immerhin Weltmeister in dieser Disziplin.