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Autohandel:
Audi verkauft Neuwagen im Internet

Gebrauchtfahrzeuge vertreibt Audi schon länger über einen eigenen Webshop. Von den Auswirkungen der Corona-Krise getrieben, soll jetzt bereits im zweiten Quartal auch der Verkauf von Neufahrzeugen dazu kommen.    

Text: Stefan Schasche

9. April 2020

Schon bald will Audi in seinem Webshop auch Neuwagen anbieten.
Schon bald will Audi in seinem Webshop auch Neuwagen anbieten.

Foto: Audi

Im Vergleich zu anderen Branchen wie etwa IT oder Unterhaltungselektronik, in denen der Direktvertrieb an den Endkunden schon seit langem üblich ist, sind neue Fahrzeuge bislang nur über offizielle und inoffizielle Händler zu bekommen. Nach einem Bericht der Automobilwoche will Audi das nun zumindest teilweise ändern und erstmals auch Neufahrzeuge mithilfe seines Endkunden-Webshops verkaufen. Geplant hatten die Ingolstädter das schon länger, doch nun will der Hersteller angesichts geschlossener Autohäuser und drastisch einbrechender Verkaufszahlen schneller aktiv werden als geplant. Laut Angaben der Automobilwoche wird eine Konfiguration der Fahrzeuge per Webshop nicht möglich sein. Stattdessen sollen nur Autos verkauft werden, die bereits bei einem Auto-Händler stehen und dort derzeit dank Corona-Krise langsam aber sicher Staub ansetzen. Der Verkauf erfolgt also letztendlich zwar über Audi, aber durch einen Händler.

Diese Inhalte stehen leider nicht mehr zur Verfügung.

Daten werden immer wichtiger 

Der Verkauf an Endkunden ist für einen großen Autohersteller wie Audi in erster Linie aber wohl nicht wegen möglicher Kosteneinsparungen durch ein zumindest teilweises Überspringen des Zwischenhandels interessant. Denn schließlich bestehen die Händlerverträge nach wie vor und letztlich liefert Audi die Fahrzeuge ja auch nicht direkt an den Kunden aus. Dennoch bekommen Hersteller auf diese Weise einen besseren Zugang zu den Endkunden und vor allem zu deren Daten. Letztere werden angesichts der zunehmenden Vernetzung moderner Fahrzeuge und der daraus resultierenden Nutzungsmöglichkeiten ein immer wichtigerer Bestandteil des eigenen Geschäftsmodells. Und den möchten auch andere Hersteller auf Dauer vermutlich nicht den Händlern überlassen.    


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Archiv

Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen. 


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