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Cloud-Computing:
Aus für Datenplattform Rapidshare

Ende März macht die Datenplattform Rapidshare dicht, alle Konten werden automatisch gelöscht. Die Kunden kommen dann nicht mehr an die von ihnen gespeicherten Dateien heran.

Text: Annette Mattgey

10. Februar 2015

Ende März macht die Datenplattform Rapidshare dicht, alle Konten werden automatisch gelöscht. Die Kunden kommen dann nicht mehr an die von ihnen gespeicherten Dateien heran. Rapidshare, in der Schweiz 2004 gegründet, zählt zu den Pionieren unter den Anbietern von Speicherplatz im Internet. Auf der Website verkündete das Unternehmen nun, dass zum 31. März der "aktive Dienst" eingestellt werde.

Rapidshare ist ein sogenannter Filehoster - dort können Dateien im Netz gespeichert und über einen Link zum Download wieder abgerufen werden. Das Unternehmen profitierte jahrelang von den Aktivitäten der Filesharer, die dafür auch reichlich bezahlten. Doch die Spielräume wurden nach und nach enger. Rechtlich gesehen war Rapidshare als Serviceprovider zwar aus dem Schneider und nicht für Urheberrechtsverletzungen und andere Verfehlungen seiner Kunden verantwortlich. Dennoch warf die Unterhaltungs-Industrie Rapidshare über Jahre vor, Urheberrechts-Verstöße bei Filmen und Musik zu ermöglichen. Die Betreiber wehrten sich dagegen und verweisen darauf, dass die Verantwortung für die hochgeladenen Inhalte bei den Nutzern liege.

Nachdem Anfang 2013 die ähnlich funktionierende Plattform Mega des umstrittenen Internet-Unternehmers Kim "Dotcom" Schmitz von den US-Behörden geschlossen wurde, änderte Rapidshare das Geschäftsmodell und führte mengenmäßige Beschränkungen für den Datenverkehr ein. Schlagartig suchten Film- und Musikfans das Weite. Nur leider rückten nicht in gleichem Maße neue Kunden nach, die Rapidshare als Cloud-Dienstleister  - vergleichbar etwa mit Dropbox - verwenden wollten. Im Mai 2014 wurden dann das kostenlose Angebot komplett eingestellt und gleichzeitig drei Viertel der Mitarbeiter entlassen. Damit konnte Rapidshare das Ruder nicht mehr herumreißen. Am Ende reichten die Einnahmen nicht aus, um das Geschäft fortzuführen.


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Annette Mattgey, Redakteurin
Autor: Annette Mattgey

Seit 2000 im Verlag, ist Annette Mattgey (fast) nichts fremd aus der Marketing- und Online-Ecke. Als Head of Current Content sorgt sie für aktuelle Geschichten, Kommentare und Kampagnen auf wuv.de. Außerdem verantwortet sie das Themengebiet People & Skills.


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