Im Dezember 2011 habe das Auswärtige Amt mitgeteilt, dapd mit der Lieferung dieser Texte beauftragen zu wollen, so die Nachrichtenagentur. Der Zuschlag habe nicht endgültig an dapd erteilt werden können, weil die dpa das vergaberechtliche Nachprüfungsverfahren eingeleitet hatte. Die Vergabekammer habe den Nachprüfungsantrag "als teilweise unzulässig und im übrigen unbegründet" bewertet. so dapd. Die dpa hatte die Qualität der dapd-Dienste in Frage gestellt.

Die Vergabe sei "nach einem umfangreichen Kriterienkatalog erfolgt, in dem neben dem Preis insbesondere das Konzept für die Durchführung des Auftrages bewertet wurde", heißt es in der Mitteilung. Die dpa trägt die Kosten des Verfahrens. „Es hat erstmals ein faires Vergabeverfahren stattgefunden und dabei hat dapd in Leistung, Qualität und Preis überzeugt“, wird Cord Dreyer, Chefredakteur und Geschäftsführer der Nachrichtenagentur dapd, zitiert.