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Axel Springer führt Gratis-Blatt ein

Axel-Springer wagt ein neues Vorhaben: Der Berliner Verlag recycelt Artikel der wichtigsten Themen, die unter der Woche in der "Berliner Morgenpost" erschienen sind, in einem kostenlosen Tabloid. Er soll in Millionenauflage jeweils am Samstag erscheinen.

Text: W&V Redaktion

12. September 2008

Axel-Springer wagt ein neues Vorhaben: Der Berliner Verlag recycelt Artikel der wichtigsten Themen, die unter der Woche in der "Berliner Morgenpost" erschienen sind, in einem kostenlosen Tabloid. Er soll in Millionenauflage jeweils am Samstag erscheinen.
Der Berliner Zeitungskonzern bringt ein völlig neues journalistisches Produkt auf den Markt, das möglicherweise auch bei anderen Regionalzeitungen zum Zuge kommt. Erstmals will der Verlag bereits unter der Woche erschienene Artikel aus der "Berliner Morgenpost" den Lesern erneut anbieten - allerdings in einer eigenen Zeitung im Tabloid-Format. Sie soll an Samstagen kostenlos an die Berliner Haushalte in einer Auflage von mehr als einer Million Exemplare verschickt werden. Der Titel lautet "Berliner Morgenpost Wochend-Extra".
Das Blatt biete "eine Zusammenfassung der Themen der Woche aus den einzelnen Ausgaben der Berliner Morgenpost und Service zum Wochenende", erklärt Verlagsgeschäftsführer Ulrich Lingnau gegenüber der W&V. Als voraussichtlichen Starttermin nennt er den 20. September. Der Tabloid-Ableger soll 16 Seiten umfassen und wird von der Deutschen Post vertrieben. Lingnau rechnet nicht damit, das die Berliner Morgenpost durch das neue Produkt an Auflage verliert.
"Unser vorrangiges Ziel ist es, neue Leser für die ,Berliner Morgenpost' zu interessieren", so der Verlags-Manager. Der Verlagsgeschäftsführer weist zudem zurück, dass der Launch des kostenlosen Tabloids ein versteckter Einstieg in den Gratiszeitungsmarkt ist. "Es ist auf keinen Fall eine Gratiszeitung, weil sie deren wesentlichen Merkmale wie Tagesaktualität und mehrmaliges Erscheinen pro Woche nicht erfüllt. Vage äußerte Lingnau sich dazu, wann das Objekt rentabel sein wird: "Ich rechne damit, dass sich die 'Berliner Morgenpost Wochend-Extra' langfristig wirtschaftlich trägt."


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