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Bätzing und ZAW streiten um das Verbot von Alkoholwerbung

Schlag ins Kontor: Die Arbeitsgruppe "Suchtprävention" des Drogen- und Suchtrates fordert zahlreiche Verbote für Alkoholwerbung - zusammengefasst im "Strategiepapier für ein nationales Aktionsprogramm zur Alkoholprävention". Dagegen läuft der ZAW Sturm.

Text: W&V Redaktion

11. März 2008

Schlag ins Kontor: Die Arbeitsgruppe "Suchtprävention" des Drogen- und Suchtrates fordert zahlreiche Verbote für Alkoholwerbung - zusammengefasst im "Strategiepapier für ein nationales Aktionsprogramm zur Alkoholprävention".
Darin fordert der Drogen- und Suchtrat das Verbot von Markenwerbung in TV und Kino, Komplettverbot des Sponsoring und ein "Alkoholwerbekontrollgesetz", um dann nur noch zugelassene Produktinformationen zu zensieren. Des Weiteren werden drastische Steuererhöhungen sowie Verkaufsverbote von Alkohol an Auto-Raststätten und Tankstellen gefordert.
Die Werbungtreibenden laufen Sturm gegen diese Pläne. Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) wirft der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Sabine Bätzing, vor, die deutsche Öffentlichkeit falsch zu informieren, um die Pläne durchzusetzen. Die SPD-Politikerin ist Vorsitzende des Drogen- und Suchtrats. Die Kritik des ZAW: Der Suchtrat erwecke entgegen der Tatsachen den Eindruck, als ertrinke die Bevölkerung in Alkohol. Tatsächlich sinke der Alkoholkonsum seit Jahrzehnten stetig, in der zurückliegenden Dekade um elf Prozent. Lediglich der Weinabsatz wuchs um elf Prozent.
Weiter wirft der ZAW dem Suchtrat vor, er gehe leichtfertig und unseriös mit der Rolle der Werbung um. Es bestehe eindeutig kein Zusammenhang zwischen Werbung und Gesamtkonsum. Seit 1990 verlor der Absatz 19 Indexwerte während die Investitionen in Werbung um 56 Punkte stiegen.


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