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BVDW geht gegen falsche Klickzahlen vor

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) möchte gegen Schwarze Schafe vorgehen, die ihre Klickzahlen künstlich nach oben treiben. Das soll über einen "Code of Conduct" erfolgen, den die Mitglieder des Arbeitskreises Affiliate Marketing ausarbeiten.

Text: W&V Redaktion

10. Juli 2008

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) möchte gegen Schwarze Schafe vorgehen, die ihre Klickzahlen künstlich nach oben treiben. Das soll über einen "Code of Conduct" erfolgen, den die Mitglieder des Arbeitskreises Affiliate Marketing ausarbeiten. Deren Vorschläge könnten dann, so der Leiter des Arbeitskreises Torben Heimann (Trade Doubler), für die gesamte Fachgruppe "Performance Marketing" gelten. Spätestens zur Online-Marketing Düsseldorf (OMD, 17. September) soll das Papier vorliegen.
Dabei geht es Heimann und seinen Mitstreitern um Klicks, die nicht von Usern stammen. Eine der Techniken, künstlich Traffic zu erzeugen, sind sogenannte Layer-Ads, bei denen sich eine Werbeseite öffnet, ohne dass ein Klick vorausging. Gleichzeitig wird ein User-Besuch in der Statistik vermerkt, womit der Werbekunde getäuscht wird. Eine andere Art "forced clicks" liegt vor, wenn der User eine Werbefläche, die sich über die Seite legt, nicht schließen kann: Die Pixel sind so platziert, dass ein Teil des "Schließen"-Bereichs zu einem Klick führt.
Eine weitere Grauzone betrifft das "Unterschieben" eines Werbefensters, etwa einer Bank unter eine klickträchtige Porno-Site: Auch bei diesen "Pop Under" können Klicks technisch erzwungen werden.
Der "Code of Conduct" soll erreichen, dass Cookies nur bei echtem Werbemittelkontakt platziert werden dürfen. Wer das akzeptiert, erhält eine Plakette. Alle Praktiken zu unterbinden, dürfte aber schwierig sein. "Es tun sich ständig neue Spielarten auf", sagt Sascha Jansen, Managing Director der ZenithOptimedia-Unit Zed digital.


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Autor: W&V Redaktion

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