
Bavaria-Tochter bringt "Kottan" ins Kino
Im März startet Satel Film das Kino-Revival des kultigen Wieners auch auf deutschen Leinwänden.
Die Wiener Legende lebt! Gut dreißig Jahre nach der Kult-TV-Krimireihe des ORF lässt die österreichische Bavaria-Produktionstochter Satel Film "Kottan" auf der Kinoleinwand aufleben. Seit 3. Dezember ist "Kottan ermittelt - rien ne va plus" in Österreichs Kinos. In Deutschland wird der Film voraussichtlich im März 2011 in die Lichtspielhäuser kommen.
Und wieder verkörpert Lukan Resetarits die Figur des Major Adolf Kottan. In weiteren Rollen spielen unter anderem Udo Samel, Bibiana Zelle, Robert Stadlober und Johannes Krisch. Produzent ist Heinrich Ambrosch, das Drehbuch stammt von Jan Zenker. Regie bei diesem Film führt, wie schon bei der TV-Serie, Peter Patzak.
Die Story: Major Adolf Kottan ist auf unbestimmte Zeit vom Dienst suspendiert. Da fällt ihm aus heiterem Himmel eine Leiche aufs Autodach . Neben dem Toten liegt eine Karte mit der Aufschrift "Rien ne va plus" und auf der Rückseite sieben Familiennamen. Kottan lässt sich breitschlagen. Er übernimmt den Fall. Eine erste Spur führt zu einem Kreis von Geschäftsleuten, die an einem mysteriösen Pyramidenspiel beteiligt sind. Sieben Lebensmüde zahlen je 500.000 Euro ein, dafür bekommen sie die Namen ihrer Mitspieler. Ziel ist, zu töten bevor man selber getötet wird. Wer überlebt, bekommt den gesamten Einsatz - "Rien ne va plus".