
Bayern müssen keinen Kabelgroschen mehr berappen
Das bayerische Teilnehmerentgelt, der so genannte Kabelgroschen, ist in seiner jetzigen Form vom Tisch. Die Gebühr betrug zuletzt 0,45 Euro pro Kabelhaushalt und Monat.
Das bayerische Teilnehmerentgelt, der so genannte Kabelgroschen, ist in seiner jetzigen Form vom Tisch. Der Bayerische Landtag hat eine entsprechende Gesetzesänderung verabschiedet. Die Abgabenpflicht der Kabelhaushalte endet damit zum Jahresende. Die spezielle Förderung des bayerischen lokalen Rundfunks soll ab 2008 aus dem Staatshaushalt finanziert werden. Mittelfristig wird eine Finanzierung aus der allgemeinen Rundfunkgebühr angestrebt. Die Gebühr betrug zuletzt 0,45 Euro pro Kabelhaushalt und Monat. Mit Zufriedenheit reagiert der Kabelverband Anga und dessen Präsident Thomas Braun auf das Ende der Zwangsabgabe. Mit der Abschaffung der Abgabe gehe ein langer Kampf des Verbandes erfolgreich zu Ende, hieß es.