
Berliner wbpr drängt ins klassische Geschäft
Neben PR will die Agentur auch klassische Werbung anbieten und sucht dafür einen Partner.
Die inhabergeführte PR-Agentur wbpr richtet sich neu aus. Das berichtet die W&V in ihrer aktuellen Ausgabe. "Wir wollen den Bereich Campaigning ausbauen", gibt Michael Schröder, geschäftsführender Gesellschafter, als eines der Ziele an. Das heißt: Neben PR will wbpr künftig auch den Bereich klassische Werbung abdecken. Ein Partner dafür wird gerade gesucht.
"Immer mehr ist der 360-Grad-Blick gefragt", so Schröder. Um sein neues Konzept realisieren zu können, hat Schröder 61 Prozent der Berliner Agentur übernommen. Der Name wbpr sowie die enge Zusammenarbeit mit der Münchner Zentrale bleiben bestehen. In München bleibt Gründer Dietrich von Gumppenberg Mehrheitseigner.
Parallel dazu macht sich Schröder auf die Suche nach neuen Impulsen. Die erhofft er sich vor allem von der Jugend: "Wir brauchen neue, innovative Ausbildungsmodelle." Deshalb hat er mit der Mediadesign Hochschule in Berlin eine Unit für Studenten ins Leben gerufen. Unter dem Namen Youth-to-Youth treten Studenten in Pitches gegeneinander an und arbeiten an realen Aufträgen. Nur bei der Etatverwaltung kommt Unterstützung von wbpr. Vor allem die jugendliche Zielgruppe steht im Mittelpunkt von Youth-to-Youth: Kommunikation von der Jugend für die Jugend.
Zudem kann wbpr aktuell Neugeschäft vermelden: Aktuell sichern sich die PR-Spezialisten zwei Etats des Bundesministeriums für Forschung und Bildung: die kommunikative Begleitung des Hochschulwettbewerbs im Wissenschaftsjahr 2009 sowie den 1,5 Millionen Euro schweren PR-Rahmenvertrag für die Gesundheitsforschung.
Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Werben & Verkaufen (ET 12.3.2009)