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Bertelsmann trennt sich von Sony BMG

Europas größter Medienkonzern Bertelsmann verabschiedet sich aus dem Plattengeschäft: Die Gütersloher verkaufen ihren 50-prozentigen Anteil am Joint Venture Sony BMG an den Mitgesellschafter Sony.

Text: W&V Redaktion

5. August 2008

Bertelsmann verabschiedet sich aus dem Gemeinschaftsunternehmen Sony BMG: Die Gütersloher verkaufen ihren 50-prozentigen Anteil am Joint Venture an den Mitgesellschafter Sony. Das Unternehmen mit Sitz in New York firmiert künftig unter Sony Music Entertainment Inc. Es handelt sich um den zweitgrößten Musikanbieter der Welt.
Die Bertelsmann Music Group (BMG) will sich zukünftig auf das Management von Musikrechten beschränken. Bertelsmann übernimmt dazu von Sony BMG im Zuge der Transaktion ausgesuchte europäische Kataloge von Musikrechten. Sie umfassen die Werke von mehr als 200 Künstlerinnen und Künstlern. Der Vertrieb der Kataloge läuft weiterhin über Sony Music.
Ganz überraschend kommt der Schritt nicht: Der neue Bertelsmann-CEOHartmut Ostrowski hatte den Musikbereich bei seinem Amtsantritt im Dezember vergangenen Jahres als wachstumsschwach definiert und ihn zunächst einer Überprüfung unterzogen. Die mündete nun in den Verkauf der Anteile. Sony sieht in dem Geschäft dagegen noch jede Menge Wachstumschancen: "Wir können den Verbrauchern so ein umfassendes Unterhaltungsangebot unterbreiten", sagte Konzernchef Howard Stringer am Dienstag.
Die Musikbranche unterliegt seit langer Zeit einem Strukturwandel. Der Verkauf von CDs und DVDs verliert massiv an Marktanteilen. Die Einbußen werden durch den zunehmenden Verkauf von Musik über das Internet sowie durch alternative Geschäftsmodelle nur zum Teil aufgefangen. Das vom früheren Bertelsmann-Manager Rolf Schmidt-Holtz geführte Joint Venture Sony BMG hatte nach Sony-Angaben im ersten Halbjahr 2008 erneut Umsatzrückgänge hinnehmen müssen.


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