WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Bye Bye Buch: Amazon verkauft mehr E-Books als Bücher

Erstmals hat Amazon in den USA mehr E-Books verkauft als Bücher. An der Börse hat der Online-Händler trotz guter Zahlen enttäuscht. Erwartet wurde ein Umsatz von 13,01 Milliarden, Amazon lieferte jedoch "nur" 12,95 Milliarden Dollar.

Text: Ruth Frömmer

28. Januar 2011

Erstmals hat der Online-Händler Amazon.com mehr E-Books verkauft als Bücher. Zwar läuft das Geschäft mit den digitalen Ausgaben in Deutschland noch eher zaghaft an; in den USA jedoch hat Amazon mit seinem E-Reader Kindle den Verkauf von digitalen Büchern enorm gesteigert: "Kindle-Bücher haben inzwischen die Paperback-Bücher als beliebtestes Format bei Amazon.com abgelöst", heißt es in einer Pressemitteilung von Amazon.

Die gebundenen Ausgaben wurden von den elektronischen bereits Mitte des vergangenen Jahres überholt. Laut eigenen Angaben kommen auf 100 im Online-Bookstore verkaufte Taschenbücher seit Beginn 2010 115 E-Book-Verkäufe. Den E-Reader Kindle haben die Amazon-Kunden laut Konzernangaben millionenfach bestellt. Insgesamt hat die E-Book-Branche ihren Erfolg dem rasanten Absatz von Smartphones und Tablets zu verdanken.

Experten schätzen den E-Book-Markt in den USA bereits auf ein Volumen von rund einer Milliarde Dollar mit steigender Tendenz ein. Bis 2014 werden E-Books laut einer Forrester-Prognose etwa die Hälfte des gesamten Büchermarktes ausmachen.

Trotz des Ebook-Erfolgs hat Amazon die Börsenanalysten enttäuscht. Erwartet wurde ein Umsatz von 13,01 Milliarden, der Onlinehändler lieferte im vierten Quartal 2010 jedoch "nur" 12,95 Milliarden Dollar, eine Steigerung von 36 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Zum ersten Mal überschritt Amazon damit die Schwelle von zehn Milliarden Dollar Umsatz pro Quartal. Der Gewinn im Weihnachtsquartal stieg von 384 Millionen Dollar auf aktuell 416 Millionen Dollar. Damit befindet sich Amazon in Sichtweite von Ebay, die im gleichen Zeitraum 559 Millionen Dollar Gewinn machten. Der Börse war das nicht gut genug: Die Amazon-Aktie fiel nach Börsenschluss um 8,6 Prozent.

Im gesamten Jahr 2010 hat Amazon 34,2 Milliarden Dollar umgesetzt, vierzig Prozent mehr als 2009. Der Gewinn wuchs um 28 Prozent auf 1,15 Milliarden Dollar.


Mehr zum Thema:

Amazon Archiv

Autor: Ruth Frömmer

26.05.2025 | Babymoov Deutschland GmbH | Frankfurt am Main Digital Trade Marketing Manager DE & UK (m/w/d)
Babymoov Deutschland GmbH Logo
26.05.2025 | Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Bayern e.V. | Mittenwald Hauswirtschafter (m/w/d)
Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Bayern e.V. Logo
23.05.2025 | WongDoody GmbH | Stuttgart, Berlin, Fully Remote (Deutschland) Medior/Senior Digital Creative Strategist - für dm-drogerie markt (all genders)
WongDoody GmbH Logo
22.05.2025 | Deutscher Golf Verband e.V. | Wiesbaden Referent Marketing (m/w/d)
Deutscher Golf Verband e.V. Logo
21.05.2025 | BIONORICA SE | Neumarkt (Oberpfalz) E-Commerce Manager (m/w/d)
BIONORICA SE Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv Membership
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten Events-neu

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.