
C&A nimmt Abmahung gegen Google zurück
C&A rudert zurück: Man stelle die Google AdSende Werbung als solche nicht in Frage, erklärte die Textilkette und zog die Abmahnung gegen Google zurück.
C&A hat die gegen das Nachrichten-Portal Die-Topnews.de ausgesprochene Abmahnung zurückgezogen. Zudem stellt sie klar, "dass C&A die Google AdSense Werbung als solche nicht in Frage stellt oder gestellt hat". Allerdings bekräftigte C&A die Auffassung, "dass redaktionelle Berichterstattung klar von Werbung getrennt sein muss".
Hintergrund für die C&A-seitige Abmahnung war ein redaktioneller Bericht über einen kostenlosen C&A Kids Casting Wettbewerb, in dessen direkten Umfeld Werbeanzeigen für Modelagenturen geschaltet waren. Dadurch gelangten Eltern, die ihre Kinder für das Casting anmelden wollten an Modelagenturen, die kostenpflichtige Shootings durchführten und den Eltern in Rechnung stellten.
"Die entsprechende Beschwerden besorgter und verärgerter Eltern bei C&A führten zu dem Schluss, dass in diesem konkreten Fall die Trennung von Berichterstattung und Werbung offenbar nicht deutlich genug war", heißt es in der Erklärung abschließend.