Das veränderte Veranstaltungskonzept hat WerbeWeischer bereits zu Beginn des Jahres verabschiedet, die Rekordanzahl von 79 Löwen in diesem Jahr gab dem Hamburger Kinovermarkter dann recht: „Im Rahmen des Nacht-der-Löwen-Konzepts wäre die Preisverleihung viel zu lang geworden“, sagt Garff. Die Kosten waren weniger ein Argument für die Reduzierung auf eine Veranstaltung. „Das Winner Dinner verträgt nicht so viele Sponsoren wie die Nacht der Löwen“, stellt Garff klar. Mit Telekom Out-of-Home-Media, Außenwerber Jost von Brandis und Getty Images unterstützen WerbeWeischer dennoch drei Partner.

Wenn das exklusive Abendessen ein Erfolg wird, soll es im kommenden Jahr wiederholt werden. Doch auch die Nacht der Löwen ist noch nicht ganz abgeschafft: „In Zukunft würden wir die Veranstaltungen gerne trennen“, sagt Garff. „Das Winner Dinner mit der Preisverleihung in einer Stadt und die Nacht der Löwen mit der Cannes-Rolle als Get-together und Partyplattform an mehreren Standorten.“


Lena Herrmann
Autor: Lena Herrmann

hat bei der W&V ihr journalistisches Handwerkszeug gelernt und dort viele Jahre lang hauptsächlich markenstrategische Themen verantwortet, bevor sie sich als freiberufliche Journalistin und Podcast-Redakteurin selbstständig gemacht hat. Zudem hat sie die Podcast-Formate der W&V maßgeblich entwickelt und betreut. Sie ist Podcast-Host und steht regelmäßig als Moderatorin auf der Bühne.