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Die Angst vor dem Jobverlust wächst

Von den 15 untersuchten Ländern sind die Deutschen am wenigsten besorgt über den Ausbruch von Corona. Tatsächlich hat die Besorgnis über den Ausbruch in Deutschland als Reaktion auf den relativen Erfolg des Landes bei der Bekämpfung des Ausbruchs abgenommen. Laut der Studie sank der Anteil der Menschen von 59 auf 45 Prozent, die sich Sorgen machen über den Ausbruch der Viruskrankheit. Im Gegenzug hat das Vertrauen in die Regierung im vergangenen Monat zugenommen. 39 Prozent der Menschen in Deutschland glauben, dass ihre Regierung vorbereitet ist, mit dem Ausbruch umzugehen. Anfang März waren es noch 25 Prozent. Da die Besorgnis über den Ausbruch jedoch abnimmt, beginnen sich wirtschaftliche Bedenken durchzusetzen. Fast zwei Drittel der Menschen sind besorgt, dass die Wirtschaft darunter leiden wird. Auf der anderen Seite glauben mehr als die Hälfte, dass das Beste, was Marken in einer Zeit des Coronavirus tun können, ist, sich um ihre Mitarbeiter zu kümmern.

Weltweit sagen 56 Prozent der Menschen, dass sie sich Sorgen machen, dass die Wirtschaft unter Covid-19 leiden wird. Vier Wochen zuvor waren es noch 48 Prozent. Diese Besorgnis ist vor allem in den USA (66 Prozent), Großbritannien (64 Prozent) und Frankreich (62 Prozent) zu spüren. Fast jeder Dritte befürchtet, infolge der Pandemie seinen Arbeitsplatz zu verlieren. In Japan sind es sogar 58 und in China 50 Prozent.


Peter Hammer
Autor: Peter Hammer

Er begleitet seit vielen Jahren redaktionell die Agentur-Branche, kennt noch die Zeiten, als Werbung "sexy" war und mancher Protagonist wie ein Popstar gefeiert wurde. Das Hauptaugenmerk gilt aktuell den Themenfeldern "Agenturstrategie" sowie "Etats & Pitches". Vor allem interessieren ihn innovative Geschäftsmodelle und Konzepte, mit denen die Branche erfolgreich auf die permanenten Veränderungen in der Kommunikation reagieren kann.