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Obgleich sich - je nach  Bundesland verschieden - Erleichterungen im täglichen Leben eingestellt haben, bewertet fast jeder zweite Befragte die Situation als stark eingeschränkt. Ein Wert, der überrascht, aber sicherlich in den kommenden Wochen eher weiter sinken wird. Immerhin 20 die Hälfte der Menschen empfinden das überhaupt nicht so.

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Die sogenanten Corona-Demos in den vergangenen Wochen ließen vermuten, dass die Geduld der Menschen stark nachlässt mit Blick auf den Lockdown. Aber das ist wohl nicht der Fall. Vielleicht, weil Gruppe der Demonstranten die vielfach größere Zahl an Menschen gegenüber steht, die sich grundsätzlich mit der Corona-Situation arrangiert haben. Fast die Hälfte gibt an, dass sie Verständnis habe für weitere Einschränkungen in den kommenden Monaten.

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Auch wenn von manchen Wissenschaftlern und Politikern Schweden als Vorbild für den Umgang mit der Pandemie genannt wir, die Zahl der Menschen, die vom deutschen, föderalistisch geprägten, Weg überzeugt sind, ist im Vergleich zum Vormonat deutlich gestiegen.

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Mit dem Fortschreiten des Jahres 2020 ändert sich auch die Prognose, wann denn die Krise endlich überstanden sein dürfte. Mehr als Hälfte der Befragten glaubt, dass wir noch bis Ende 2020 dagegen ankämpfen müssen, knapp Hälfte bis mindestens 2021.

corona-stimmung 2. welle krise Dauer Arbeitsplatz

Es gibt Zahlen, die sich einfach schwer erklären lassen. Denn obgleich von der schwesten Rezession seit Bestehen der Bundesrpublik gesprochen wird, hat die Sorge um den eigenen Arbeitsplatz eher nachgelassen. 60 Prozent der Befragten sehen keinen Anlass für trübe Gedanken.

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Dem generellen Optimismus auf die eigene Situation und die bevorstehenden Monate dürfte es auch geschuldet sein, dass dei Bereitschaft auf Gehaltsverzicht eher gesunken ist. Mehr als ein Drittel ist dazu überhaupt nicht bereit.

corona-stimmung 2. welle krise Langeweile

Wenn es etwas gibt, was die Deutschen nicht belastet, dann ist es wohl Langeweile. Die Mehrheit erklärt, dass sich daran wegen Corona nichts geändert hat. Im Gegenteil: Die Zahl der Menschen, die sich in der Krisenzeit mehr langweilt als in den Monaten davor, ist sogar leicht gesunken.

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Vielleicht wenig überraschend: Die Einstellung der Befragten gegenüber Werbung im Allgemeinen hat sich nur wenig verändert in den vergangenen 4 Wochen.

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Entscheidend sind der Absender und das Produkt für Werbung mit Corona-Bezug, sagt die Hälfte der Befragten. Die Zahl der Menschen, die das ablehnen, ist leicht gesunken.


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Peter Hammer
Autor: Peter Hammer

Er begleitet seit vielen Jahren redaktionell die Agentur-Branche, kennt noch die Zeiten, als Werbung "sexy" war und mancher Protagonist wie ein Popstar gefeiert wurde. Das Hauptaugenmerk gilt aktuell den Themenfeldern "Agenturstrategie" sowie "Etats & Pitches". Vor allem interessieren ihn innovative Geschäftsmodelle und Konzepte, mit denen die Branche erfolgreich auf die permanenten Veränderungen in der Kommunikation reagieren kann.