
Crossmedia-Kampagnen: Anzahl und Grad der Vernetzung steigt
Crossmediale Kampagnen sind und bleiben im Trend. So soll der Anteil crossmedialer Kampagnen etwa zehn Prozent am gesamten Brutto-Werbemarkt 2007 und damit schätzungsweise rund 2,1 Mrd. Euro betragen – das prognostizieren die Agenturgruppe pilot sowie der beiden ProSiebenSat.1-Vermarkter SevenOne Media und SevenOne Interactive. Die positive Entwicklung bestätigen auch die Zahlen: So realisierten die beiden Vermarkter bisher insgesamt 104 crossmediale Kampagnen in 2007, das entspricht einem Plus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auch der Vernetzungsgrad der Kampagnen ist gestiegen.
Crossmediale Kampagnen sind und bleiben im Trend. So soll der Anteil crossmedialer Kampagnen etwa zehn Prozent am gesamten Brutto-Werbemarkt 2007 und damit schätzungsweise rund 2,1 Mrd. Euro betragen – das prognostizieren die Agenturgruppe pilot sowie der beiden ProSiebenSat.1-Vermarkter SevenOne Media und SevenOne Interactive. Die positive Entwicklung bestätigen auch die Zahlen: So realisierten die beiden Vermarkter bisher insgesamt 104 crossmediale Kampagnen in 2007, das entspricht einem Plus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auch der Vernetzungsgrad der Kampagnen ist gestiegen.
28 Prozent der Kampagnen integrierten bereits mehr als zwei Medien. 2006 lag der Anteil nur bei 21 Prozent. Dabei werden nicht mehr nur TV und Online miteinander vernetzt, sondern auch andere Kanäle wie Teletext, Mobile, CRM/ Direktmarketing, Event, Merchandising, In-Game- Advertising und Podcast-Werbung. Durch die zunehmende Möglichkeit, Bewegtbild-Formate reichweitenstark im Internet zu platzieren soll auch die alleinige Vernetzung von TV und Online weiteren Schub erhalten haben, hieß es bei pilot.
Diese Entwicklung ist auch in der Analyse von SevenOne Media und SevenOne
Interactive nachzuvollziehen: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Anteil der Kampagnen, die nur TV und Online einsetzten, um sechs Prozent.
"TV und Online werden heute als Komplementär-Medien eingesetzt. Durch die breite
Einsatzmöglichkeit von Richmedia-Formaten hat Online den Sprung zum Branding-Medium geschafft. In diesem Double Play-Ansatz verbinden sich die Stärken beider Medien. Die Zielgruppen-Präzision und Dialogfähigkeit des Internets ergänzen die Reichweite und Emotionalität des TV. Diese Kombination leistet eine ausgeglichene audiovisuelle Zielgruppen-Ansprache, ausgewogene Durchschnittskontakte und steigert darüber hinaus die Gesamt-Reichweite der Kampagne“, sagte pilot-Geschäftsführer Jens-Uwe Steffens.