
"Branded Red Button":
DAB Bank wirbt im Smart TV: RTL verlängert TV-Spot ins Web
Der Hamster, Markenzeichen der DAB Bank, erklärt in der internetbasierten Werbeform bei RTL, Vox und im Web Vorteile des kostenlosen Girokontos.
Smart TV ist in aller Munde – jetzt klappt es auch mit der Werbung: RTL-Vermarkter IP Deutschland hat mit der DAB Bank einen Kunden zur Seite, der die Zuschauer mit einem TV-Spot via "Branded Red Button" in seine Online-Markenwelt mitnimmt. Die Smart-TV-Kampagne startet am 25. November und läuft bis Ende des Jahres. Wie bei RTL kommt der Branded Red Button beim Schwestersender Vox zum Einsatz. Zuständige Mediaagentur ist die MediaCom in Düsseldorf.
Und wie funktioniert die internetbasierte Werbeform im TV? Während des Fernsehspots erscheint der "Branded Red" Button in der unteren Bildschirmecke. Es muss ein HbbTV-fähiges Endgerät sein. Zuschauer gelangen über den roten Knopf ihrer Fernbedienung auf die Microsite der Direktbank. Während das TV-Programm in einem kleinen Bildschirm im oberen Eck der Microsite weiterläuft, warten im Special weitere Informationen. Der kleine Hamster, Markenzeichen der DAB Bank, erklärt die Vorteile des kostenlosen Girokontos.
"Gerade als Direktbank wollen wir über den interaktiven Branded Red Button in unmittelbaren Kontakt mit unseren Kunden treten. Mit der Smart-TV-Kampagne möchten wir verstärkt jüngere Neukunden erreichen", erklärt Valerie Heller, Head of Marketing bei der DAB Bank. Außerhalb des Werbespots gelangen die Zuschauer durch das Betätigen des roten Knopfes ihrer Fernbedienung zur Startleiste des jeweiligen Senders. Hier finden sie einen Startleisten-Teaser, der ebenfalls zur Microsite der Direktbank führt. Zusätzlich verweisen In-Page-Werbemittel im RTL Digitaltext und Vox Digitaltext auf die Microsite der DAB Bank. Beim RTL-Nachrichtensender n-tv erreicht die Direktbank über den "Crawl XL", der am unteren Ende des Bildschirmrandes platziert ist, weitere finanzinteressierte Zuschauer.
Beim Zuschauer ist Smart TV noch nicht besonders hoch im Kurs; Marktzahlen belegen, dass viele Geräte nicht ans Internet angeschlossen und daher die Funktionalitäten gar nicht nutzbar sind. Zudem geraten die Hersteller aktuell in die Kritik, die Nutzungsgewohnheiten der Zuschauer auszuspionieren. Ein britischer Blogger berichtete jüngst nach einer Analyse seines neu gekauften LG-Fernsehers, sein Smart-TV zeichne jeden Programmwechsel minutengenau auf und versuche diese Daten an die koreanische Firmenzentrale zu übertragen.