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DFL plant mal wieder ohne ARD-"Sportschau"

Die neue Rechterunde fürs TV ist eingeläutet. Erneut plant die Bundesliga, die Marke mit einem Szenario ohne ARD-"Sportschau" interessanter zu machen.

Text: Petra Schwegler

1. März 2011

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) versucht offenbar erneut, die Vergabe ihrer Fernsehrechte mit einem Szenario ohne die ARD-"Sportschau" aufzuwerten. Das Bundeskartellamt führe derzeit dazu eine Befragung mit Vereinen, Sendern und anderen Bewegtbild-Anbietern durch, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Dienstagausgabe) ohne Angabe von Quellen.

Demnach setzt die DFL bei der "Zentralvermarktung der Medienrechte der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga und der dritten Liga ab der Saison 13/14" auf zwei Ausschreibungsvarianten. Die erste sehe wie bisher eine TV-Highlight-Verwertung samstags von 18.30 und von 21.45 Uhr an vor sowie Zusammenfassungen am Sonntagmorgen und -abend vor.

In der zweiten Variante dürfte das frei empfangbare Fernsehen erst von 21.45 Uhr an über die Bundesliga berichten also ohne "Sportschau". Das würde dem Bezahlsender Sky Deutschland deutlich mehr Exklusivität bringen; die DFL erhofft sich möglicherweise höhere Einnahmen. Dieses Szenario würde auch das "Sportstudio" im ZDF aufwerten - und setzt, der "SZ" zufolge" auf ein Art Online-"Sportschau". Die DFL könnte hier auf Web-TV oder Mobile-TV setzen. Bereits jetzt hat die DFL mit der Telekom einen IPTV-Partner zur Seite, der sich von Constantin Medien den Bundesliga-Sender Liga Total produzieren lässt.

Bis Sommer 2013 liegen die Bundesliga-Fernsehrechte noch bei Sky (Pay-TV), ARD, ZDF (Free-TV), die Telekom (IPTV) und Sport 1 (Free-TV) vergeben. Derzeit nimmt der Bndesliga-Dachverband 412 Millionen Euro mit TV-Geldern ein. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert hat bereits abklingen lassen, dass dieses Mal sehr früh die Vorbereitungen für die neue Ausschreibung beginnen. In der letzten Runde, die ähnliche Pläne ohne "Sportschau" und mit dem Rechte-Unterhändler Leo Kirch vorgesehen haben, sind die Kicker am Kartellamt gescheitert.

Laut "SZ" wollen Bundeskartellamt um Kartellamtspräsident Andreas Mundt nun zunächst feststellen, ob es konkrete wettbewerbliche Konflikte mit den von der DFL geschnürten Paketen geben könnte. Deshalb hat die Behörde die Fragebögen verschickt.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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