Meine persönliche Meinung ist: Trump mit dem IS zu vergleichen (wie Rodriguez es tut) ist absurd. Trump schlägt keine Köpfe ab und ist kein fundamentalistisch-religiöser Tyrann. Trump ist nicht wie der IS. Er wird nur zu seinem unfreiwilligen mächtigsten Verbündeten, wenn er Muslime diskriminiert, sich an den Werten der westlichen Demokratie vergreift, Medien bekämpft und nach dem nächsten großen Terroranschlag bürgerliche Freiheiten genau so einschränkt, wie es der islamistische Terror bezweckt.

So gesehen passt das "Spiegel"-Cover sogar.


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Autor: W&V Redaktion

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