Jedenfalls fällt der Song in die Hoch-Zeit des Einflusses von LSD auf psychedelische Musik und Kunst. Dabei war die Entdeckung der Droge damals bereits 34 Jahre her. Das Molekül, dessen psychoaktive Eigenschaften Albert Hofmann im Labor des Konzerns Sandoz am 19. April 1943 entdeckte, prägte in den 60ern und 70ern die kulturelle Landschaft.

Das Magazin Lucy’s Rausch widmet sich in seiner Sonderausgabe zum Jubiläum unter anderem dem Entdecker Hofmann, einer Hommage an Acid, dem Psychedelic Rock, der ersten Frau, die LSD nahm, und der Frage: "Wie psychedelisch kann Cannabis sein?".

Lucy’s Rausch wird herausgegeben vom Nachtschatten Verlag, Solothurn, und erscheint halbjährlich im deutschsprachigen Raum (IPS Pressevertrieb). Die Sonderausgabe 7/2018 ist ab 19. April im Handel (14,80 Euro).

Zum Selbstverständnis des "Gesellschaftsmagazins für psychoaktive Kultur"  sei hier der Verlag zitiert: "Lucy’s Rausch bringt Hintergrundwissen zu den diversen psychoaktiven Substanzen." Der Titel wende sich an "erfahrene Psychonauten" ebenso wie an Einsteiger und vermittele Wissen zu einzelnen Substanzen, "von der sakralen Ritualpflanze bis hin zum alltäglichen Gebrauch geistbewegender Moleküle". Themen sind aber auch Kunst, Musik und Literatur sowie Drogenpolitik. Das geschieht in vielfältigen journalistischen Formen, dazu gehören Reportagen, Interviews, Berichte, Features und Bilder.


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.