Ich behaupte, dass für jeden Störer auf einem Heinz Ketchup mehr Zeit investiert wurde, als für diese Wortmarke, die aus den zwei bisherigen Wortmarken Kraft und Heinz besteht.

Wenn schon diese Kombination, dann hätte man sich mehr Mühe für einen Übergang geben können, irgendetwas Verbindendes. Und nicht nur das t einfach kappen. Das wirkt uninspiriert. Durch den Wegfall der charakteristischen Umformen beider Marken sieht das Gesamtkonstrukt irgendwie nackt und einfallslos aus. Eben nicht nach einer Fusion, sondern nach einem Nebeneinander. Also eigentlich nach dem Gegenteil dessen, was man eigentlich ausdrücken wollte.


Autor: W&V Gastautor:in

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