Hubert Burda Media:
Deutsche Bahn versucht es mit Native Advertising
Die Deutsche Bahn hat sich bei der aktuellen Marken-Kampagne "Diese Zeit gehört Dir" auch für Native Advertising entschieden. Als Partner dient Hubert Burda Media.
Beim Buzzwort Native Advertising schrecken momentan alle Marketing-Verantwortlichen und Verlagsmanager hoch. Der Reflex: Wir müssen dabei sein. Die Deutsche Bahn hat sich bei der aktuellen Marken-Kampagne "Diese Zeit gehört Dir" auch für das Zauberwort entschieden. Der Gedanke hinter der Image-Offensive: Zugfahrer können sich entspannen und Dingen tun, die ihnen gefallen. Um diese Botschaft unter das Volk zu bringen arbeitet die Marke mit Hubert Burda Media zusammen. Bis Oktober taucht Content der Bahn in den Print- und Online-Kanälen der Marken "Focus", "Freundin", "TV Spielfilm plus", "Focus Online" und "Huffington Post" auf. Dazu kommen noch Blogger-Aktionen.
Je nach Plattform unterscheiden sich die Inhalte: Bei "Focus" gibt es beispielsweise Infografiken zur persönlichen Zeitnutzung unterwegs, bei "TV Spielfilm" wiederum Unterhaltungstipps. Eine Native-Ad in "Freundin" ruft Leser zur Einsendung eigener Ideen für die Reise-Zeit auf. Auch Listen dürfen nicht fehlen: Aufzählungen wie "Zehn Dinge, die man während einer Zugfahrt machen kann" finden sich bei der "Huffington Post" und "Focus Online".
Neben BCN (Burda Community Network) waren C3 Creative Code and Content, Tomorrow Focus Media und Mode Media für das Konzept und die Umsetzung verantwortlich.
Die Kreation der Bahn-Kampagne stammt von der Agentur Ogilvy & Mather. Momentan läuft unter anderem ein TV-Spot (Produktion: Czar, Berlin; Regie: Bart Timmer).
Mehr zum Geschäft mit Native Advertising, lesen Sie in der aktuellen W&V. Hier geht's zum Probe-Abo.