Derweil läuft die Uhr für eine Einigung der griechischen Regierung mit der EU-Kommission ab. Das Rettungsprogramm läuft um Mitternacht ab. Bezahlt Griechenland seine Schuldenrate von 1,54 Milliarden Euro an den IWF,  könnte das Land weitere Hilfen von der EU bekommen. Tsiprias und EU-Kommissionschef Juncker verhandeln wohl noch, doch machen auch Gerüchte die Runde, die Regierung plane bereits die Rückkehr zur Drachme. Einen Überblick gibt es im Newsticker etwa des "Spiegel". Darüber, inwieweit Griechenland die Forderungen der EU erfülle, ist man sich ebenfalls uneins, wie aus Berichten der "Zeit" hervorgeht.

Für viele Spaßvögel im Netz ist die drohende Staatspleite ein gefundenes Fressen: Von der "Grexit"-Schnapsidee bis zu Geldautomaten-Tweets anlässlich des Abhebelimits.


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.