
Content Marketing:
Die besten Bauherren fürs Content-Marketing
Statt über die Definition von Content-Marketing zu streiten, machen es jetzt einfach alle. Werbe- und Digitalagenturen, PR-Agenturen, Verlage, klassische Content-Häuser. Ein neues Dienstleistersystem ist mitten im Begriff der Entstehung. W&V widmet die aktuelle Titelgeschichte dem Boom-Markt.

Foto: www.lufthansa.com
Content Marketing ist schon lange in aller Munde. Doch erst jetzt formiert und strukturiert sich allmählich das Geschäft. Das gilt sowohl intern bei den Unternehmen als auch für die Agenturen und Produktionshäuser. Ein neues Dienstleistersystem ist derzeit mitten im Begriff der Entstehung.
Content kann ja so ziemlich alles sein. Eine inhaltsgetriebene Kampagne wie #Heimkommen, das kommunikative Feuerwerk, das Ikea vor seinen Filialeröffnungen betreibt ebenso wie der mit Geschichten angereicherte neue Ikea-Katalog; die Reisetipps auf der Lufthansa-Homepage; das Christophorus-Magazin von Porsche; die DB Welt der Deutschen Bahn; der Coca-Cola Newsroom oder Web-TV-Formate für Marken.
Was Content ist, hängt von der Perspektive ab. Die PR versteht darunter oft etwas ganz anderes als das Marketing, die Media-Abteilung, ein Digitalunternehmen oder eine Filmproduktion.
Doch völlig unabhängig von der Definition gilt: Content Marketing boomt. Mittlerweile können sich auch die Einkaufsabteilungen großer Konzerne unter dem Geschäft mit Content etwas vorstellen. Die Budgets hierfür wachsen.
Der Dienstleistermarkt formiert sich gerade neu. Content-Marketing-Riesen wie Territory und C3 positionieren sich, ebenso wie Werbeagenturen, PR- und Digitalschmieden sowie Produktionshäuser.
Zahlreiche Unternehmen kündigen im Gespräch mit W&V an, dass sie sich in der nächsten Zeit neue Dienstleister für ihre Content-Projekte anschauen wollen - zumindest projektweise.