Till Grusche und Tim Leberecht

Till Grusche und Tim Leberecht

"Mit Great Wave wollen wir einen dringend notwendigen Dialog beginnen. Dieses Jahr war ein Jahr der globalen Abrechnung in der Art und Weise, wie wir Geschäfte machen und miteinander interagieren. Deshalb wollten wir dies zu einer Erfahrung destillieren, die eine dauerhafte und positive Wirkung hinterlässt", sagte Tim Leberecht, Mitbegründer und Co-CEO des House of Beautiful Business.

Der thematische Bogen ist dementsprechend groß. Bedeutende gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit von strukturellem Rassismus und der Klimakrise über das Grundeinkommen und die Zukunft des Kapitalismus bis zum Gen-Editing zu Technologie nach dem Techlash werden ebenso behandelt wie konkrete Fragen für Unternehmen. Zum Beispiel: Gibt es eine Krise des Managements und wenn ja wie gehen wir damit um? Wie entwickeln wir Resilienz in unseren Organisationen? Wie verändert sich Leadership in Zeiten der Pandemie und danach?

Als Speaker sind Autoren, Unternehmer, Aktivisten oder Wissenschaftler ebenso an Bord wie Künstler und Psychologen. Dazu gehört beispielsweise Kara Swisher, die getrost als Superstar in Sachen Tech-Journalismus bezeichnet werden darf. Mit dabei sind aber auch die SeaWacht-Kapitänin Carola Rackete, Tim O’Reilly (CEO O' Reilly Media) oder die Tiktok-Stars Sky&Tami. 

Grusche und Leberecht versprechen für ihr "Great Wave" nicht weniger als "unerwartete Erlebnis-Dimensionen, Begegnungen und Impulse durch einen bewussten Einsatz von Technologie, zum Beispiel eine brandneue 3D-Internet-Technologie, die wir aktuell mit unseren Partnern Waltz Binaire entwickeln oder kuratierte WhatsApp-Gruppen mit Überraschungs-Kontakten". Die Zielgruppe für diese anderen Art des Festivals? "Alle, die eine Sehnsucht haben, die Welt besser zu machen nach der Pandemie und die daran glauben, dass wir dazu neue Paradigmen und Modelle des Wirtschaftens brauchen", findet Till Grusche. 


Autor: Holger Schellkopf

Chefredakteur. Mitglied der W&V-Geschäftsleitung. Sozialisiert mit Print, konvertiert zu digital. Findet beides prima. Feste Überzeugung von @hschellk : Digital Journalism rocks! Versucht ansonsten, sich so oft wie möglich auf das Rennrad zu schwingen oder in die Laufschuhe zu steigen.