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USA:
Disney erhöht Angebot für 21st Century Fox

Das Unternehmen will auf seine bisherige Offerte noch Cash draufsatteln. Unklar ist aber, ob das im Bieterkampf mit Comcast ausreicht.

Text: Franz Scheele

19. Juni 2018

Im Bieterkampf um 21st Century Fox will die Walt Disney Company jetzt nachlegen. Zusätzlich zu den bisher vereinbarten Aktien-Optionen im Gesamtwert von 52,4 Milliarden Dollar ist Disney nun offenbar bereit, auch noch Cash draufzupacken, wie die Financial Times (Paywall) unter Berufung auf nicht namentlich genannte Insider meldet.

Mit der neuen Offerte will Disney den Bieterkonkurrenten Comcast aus dem Rennen werfen. Der US-Kabelkonzern hatte erst vor Kurzem sein eigenes Angebot auf 35 Dollar pro Fox-Aktie erhöht, was einer Gesamtbewertung von etwa 65 Milliarden Dollar entsprechen würde.

Laut FT ist es aber noch unklar, ob das neue Disney-Angebot das von Comcast übertrifft. Allerdings gehen Analysten davon aus, dass auch Comcast bisher noch nicht seine beste und endgültige Offerte vorgelegt hat und noch einiges draufsatteln könnte.

Konkret geht es um die Übernahme eines Großteils des Film- und Fernsehgeschäfts des Murdoch-Konzerns, so unter anderem des Pay-TV-Kabelsenders FX, des Filmstudios 20th Century Fox und des Fox-Anteils am Videostreaming-Dienst Hulu. Murdoch will lediglich sein Nachrichten-Flaggschiff Fox News sowie den größten Sportsender behalten.

Eigentlich hatten sich Disney und Fox bereits auf die Fusion geeinigt, als plötzlich Comcast mit seinem höheren Angebot dazwischengrätschte. Der Kabelriese hatte allerdings schon im vergangenen Jahr Gespräche mit Fox über eine Übernahme geführt, jedoch kein offizielles Angebot unterbreitet, da er zunächst eine Gerichtsentscheidung zur Übernahme des HBO- und CNN-Eigners Time Warner durch den Telekommunikationsriesen AT&T abwarten wollte. Da dieser Deal inzwischen durchgewunken wurde, stehen die Chancen für Comcast nun deutlich besser.


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Autor: Franz Scheele

Schreibt als freier Autor für W&V Online. Unverbesserlich anglo- und amerikanophil interessieren ihn besonders die aktuellen und langfristigen Entwicklungen in den Medien- und Digitalmärkten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.


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