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Kraft-Heinz stoppt Lieferung:
Droht dramatische Ketchup-Krise bei Edeka?

Weil Edeka die Preiserhöhung für Kraft-Heinz-Produkte nicht akzeptiert, stellt das US-Unternehmen die Belieferung der Handelskette ein. Nun drohen Edeka Lücken im Angebot.

Text: W&V Redaktion

22. Februar 2019

Kein Sonnenschein: Aufgrund eines Preisstreits gibt es kein Heinz-Ketchup mehr bei Edeka.
Kein Sonnenschein: Aufgrund eines Preisstreits gibt es kein Heinz-Ketchup mehr bei Edeka.

Foto: iStockphoto/Dmytro-Mykhailov

Bald könnten Edeka-Kunden vergeblich nach Ketchup und Grillsoßen der Marken Kraft und Heinz suchen. Der US-Konzern Kraft-Heinz hat die Belieferung des Händlers mit seinen Produkten eingestellt, wie der kaufmännische Direktor Michael Lessmann der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Zuvor hatte die "Lebensmittel Zeitung" darüber berichtet.

Auslöser für den Schritt sei ein Streit um die künftigen Lieferpreise gewesen. Kraft-Heinz habe Preiserhöhungen durchsetzen wollen, Edeka dagegen auf Preissenkungen bestanden, sagte Lessmann. Alle Verständigungsversuche seien gescheitert und die Gespräche mittlerweile ergebnislos abgebrochen worden.

In der "Lebensmittel Zeitung" hieß es außerdem, die Lagerbestände an Ketchup und Grillsoßen des US-Konzerns bei Edeka neigten sich inzwischen dem Ende zu. In den Regalen ließen sich die Lücken nicht mehr kaschieren, immerhin hat Kraft-Heinz beim Tomatenketchup in Deutschland einen Marktanteil von fast 50 Prozent. Das können auch Produkte anderer Lieferanten nicht ausgleichen. Laut "Lebensmittel Zeitung" will Edeka jetzt mit der eigenen Marke "Papa Joe's" die Regal- und Umsatzlücken füllen.

Ein Sprecher von Edeka erklärte, dass die Recherchen der "Lebensmittel Zeitung" weitestgehend stimmten. Zu Details des Konflikts wollte sich das Unternehmen aber aus Wettbewerbsgründen nicht äußern.

Es ist nicht das erste Mal, dass es zwischen Edeka und seinen Lieferanten kracht. Bisher versuchte aber Edeka, den Lieferanten durch Auslistungen die Daumenschrauben anzulegen.  (dpa/kri)


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