
Gemeinsames Logo:
Egal ob Print, Online oder Mobile: Alles ist jetzt "Bild"
Adieu, Bild.de! Über allem prangt nun "Bild": Die Medienmarke Axel Springers setzt ab sofort auf allen Kanälen ein einheitliches Logo ein.
Bild.de als eigenes Logo ist Vergangenheit: Ab sofort prangt auch über der Website des Springer-Boulevardblatts die Marke "Bild". Künftig stehen laut einer Mitteilung des Konzerns alle Kanäle – Zeitung, Web, Mobile oder Apps – konsequent unter dem einheitlichen Logo. Dazu sagt Kai Diekmann, "Bild"-Chefredakteur und Herausgeber der Bild-Gruppe: "Nach dem kompletten Zusammenwachsen der ehemaligen Print- und Online-Redaktion ist der einheitliche Auftritt unter dem Logo von Bild ein folgerichtiger Schritt. Nun zeigt sich auch nach außen die gelebte Kultur der gemeinsamen Redaktion." Donata Hopfen, Vorsitzende der Verlagsgeschäftsführung der Bild-Gruppe, fügt hinzu: "Der einheitliche Auftritt demonstriert den Anspruch von Bild als führende multimediale Marke. Dabei werden natürlich weiterhin journalistische Inhalte und auch Werbeformen je nach Kanal und Nutzungsbedürfnis zielgruppengerecht aufbereitet und ausgespielt."
Unter dem neuen "Bild"-Logo sieht die Startseite des Webauftritts übrigens jetzt auch recht aufgeräumt aus. Das neue Navigations-Menü sei übersichtlich, "Top-Themen lassen sich leichter ansteuern", heißt es dazu. Die neue Navigationsleiste, eine "Sticky Navigation", bleibe immer am oberen Rand stehen und sei so für den Leser von überall erreichbar. "Durch einen noch stärkeren Fokus auf große Schwerpunkt-Teaser bietet die gesamte Startseite einen schnellen Einstieg in die Themenlage", verspricht Springer. Bereits Ende April wurde das Mobilportal von "Bild" überarbeitet. Die neue Seite ist seither responsiv und damit für alle Endgeräte optimiert.
Im vergangenen Sommer – kurz vor Verkündung des 920-Millionen-Euro-Printdeals mit der Funke Mediengruppe – rief Diekmann seinen digitalen Masterplan aus. Seither wurden die verbliebenen Printmarken "Bild" und "Welt" weiter umgebaut und digital ausgerichtet. Zudem ist der "Welt" der Nachrichtensender N24 zur Seite gestellt worden. Beide Redaktionen zusammen bilden nun ein multimediales Content-Zentrum. Als Ausdruck der neuen digitalen Ausrichtung hat Springer in Berlin auch einen schicken und teuren Anbau in Auftrag gegeben.