
Evonik legt Aral-Spot neu auf
Mit acht Printmotiven und vier TV-Spots geht diese Woche die Evonik-Kampagne an den Start. Zu den Commercials aus dem Hause KNSK gehört auch eine Reminiszenz an die legendäre Aral-Werbung.
Die Spots erzählen Geschichten aus dem Alltag, in dem Evonik eine größere Rolle spielt als viele annehmen. Da ist zum Beispiel der junge Beau, der vor dem entscheidenden Zusammentreffen mit seiner Gespielin eine kleine, blaue Pille schluckt, um seine Manneskraft zu stärken. Nach oben aus schlägt aber leider nur sein Bein. "Wer sorgt eigentlich dafür, dass Medikamente dort wirken wo sie sollen?", fragt der Spot. Antwort: "Wir machen sowas."
Pikanterweise nimmt Evonik in einem anderen Film den Aral-Spot von 1991 aufs Korn, den einst Detmar Karpinski, heute KNSK, damals BBDO, entworfen hat. Hat der Protagonist 1991 seine zwei leeren Benzinkanister noch meilenweit getragen, nur um sie in jedem Fall mit Aral-Benzin aufzufüllen, will er 2008 überhaupt kein Benzin mehr. Er bringt die Kanister von damals zurück, weil er jetzt mit Strom fährt. "Hier, brauch ich nicht mehr." Aus dem Off: "Wer sorgt eigentlich dafür, das Autos in Zukunft mit Strom fahren können? Wir machen sowas." Die Musik ist übrigens dieselbe wie damals. Alle Filme laufen in den reichweitenstarken Sendern, die Motive in auflagenstarken Zeitungen und Zeitschriften. Online wird der Kampagnenflight von der Internetagentur Gelee Royal Medien betreut.
Den Aral-Spot von 1991 sehen Sie in der W&V Spotbox