
Ex-Playboy-Chef kommt mit Erotic-Portal
Stefan Gessulat ist wieder da: Der ehemalige "Playboy"-Macher, zuletzt Chef von Bauers "Matador", hat sein eigenes Portal aus der Taufe gehoben.
Stefan Gessulat ist wieder da: Der ehemalige "Playboy"-Macher, zuletzt Chef von Bauers "Matador", hat sein eigenes Portal aus der Taufe gehoben. Dem Erotischen bleibt er treu: Eroticarts24.de ist eine Anlaufstelle für alle, die erotische Literatur, Bildbände, Hörbücher oder Kalender suchen - eine Art Amazon.de der Erotik.
"Dier Idee stammt noch aus der 'Playboy'-Zeit", erzählt Gessulat, der sich nach seinem Ausstieg bei "Matador" selbständig gemacht hat: "Wenn wir neue erotische Bücher oder Ähnliches suchten, um sie im Heft vorzustellen, gab es nie eine gute Adresse im Internet, wo wir so etwas finden konnten."
Die Nische hat Gessulat jetzt selbst geschlossen. Dabei soll Eroticarts24.de, hinter dem seine Gessulat Medien GmbH steht, mehr sein als ein Shopping-Portal: "Der Auftritt soll auch redaktionell wachsen." Erste Features gibt es schon, etwa ein Special zum 40. Geburtstag von Pamela Anderson.
Kommunizieren will Gessulat das Portal, das er ohne Kooperationspartner betreibt, über PR-Aktionen und via Suchmaschinenmarketing via Google. Aus den PR-Events, beispielsweise Model-Wettbewerben, sollen Produkte wie Bildbände entstehen, die nur bei Eroticarts24.de zu haben sein werden. Dass seine Idee tatsächlich eine Marktlücke füllt, glaubt Gesuulat schon jetzt: "Dafür, dass wir noch gar nicht ernsthaft angefangen haben, läuft es schon ganz gut."