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Arbeitgeberimage:
Ex-Yahoo-Mitarbeiter wirft Marissa Mayer Sexismus vor

Diskriminiert Marissa Mayer Männer? - Gregory Anderson ist sich da sicher, er klagt aktuell gegen seinen alten Arbeitgeber Yahoo. Die Anschuldigungen kommen für das strauchelnde Unternehmen zu einem schlechten Zeitpunkt. 

Text: W&V Redaktion

4. Februar 2016

Schwere Zeiten für Yahoo: Die Zahlen für das abgelaufene vierte Quartal und das Gesamtjahr 2015 bleiben weit hinter den Erwartungen zurück. Marissa Mayer - so scheint es - ist gescheitert. Allein bis zu 30 Prozent der Yahoo-Belegschaft sollen das Unternehmen im vergangen Jahr verlassen haben. 2016 ist der Abbau von 1.700 Stellen geplant, der Verkauf des einstigen Internet-Pioniers ist nicht ausgeschlossen. Jetzt kommt noch ein Problem hinzu, dass das Arbeitgeberimage negativ beeinflussen dürfte: Der ehemalige Yahoo-Mitarbeiter Gregory Anderson klagt. Der Vorwurf laut Heise: Das Unternehmen und seine Geschäftsführerin Mayer hätten männliche Angestellte systematisch diskriminiert.

In der Klageschrift kritisiert Anderson die quartalsweise Leistungsbewertung (QPR), die Mayer nach ihrem Antritt bei Yahoo eingeführt hatte: Die Bewertung habe schließlich zu seiner Kündigung geführt, so der Kläger. Er sei aber zu diesem Zeitpunkt von dem Unternehmen freigestellt gewesen, die Bewertung habe somit nicht erfolgen dürfen. Seine Entlassung hängt laut Anderson zudem mit seinem Geschlecht zusammen: Hochrangige Yahoo-Manager - darunter auch Mayer - hätten bei der Einstellung neuer Mitarbeiter gezielt nach Frauen gesucht. Die Leistungbewertungen bei Yahoo seien dabei ein Werkzeug gewesen, weibliche Angestellte zu begünstigen. In der Klageschrift heißt es dazu: "Der Kläger ist darüber informiert (...), dass er wegen seines Geschlechts gekündigt wurde."

Andersons Klage ging eine Schadensersatzforderung in Höhe von fünf Millionen US-Dollar voran, auf die Yahoo nicht eingegangen war. Am 5. März treffen sich die beiden Parteien vor dem US-Bundesbezirksgericht, Northern District of California. Eine offizielle Stellungsnahme des Unternehmens steht noch aus.

      


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