
Föhr geht in die Offensive
Die Nordseeinsel Föhr geht ab 2010 neue Wege im Tourismusgeschäft.
Mit einer umfassenden strategischen Neuausrichtung macht sich die Nordseeinsel Föhr fit für das nächste Jahrzehnt. Grundlage ist ein neues Tourismuskonzept, das mit fünf so genannten "Themeninseln“ ganzjährig das Übernachtungs- und Gästevolumen weiter erhöhen soll. Passend dazu geht die Insel auch in der Kommunikation neue Wege: Unter dem Motto "Friesische Karibik“ startet Anfang 2010 eine vollkommen veränderte Werbestrategie – mit frischem Logo, emotionalen Werbemotiven und typisch friesischem Humor.
Kern der strategischen Neuausrichtung ist ein Tourismuskonzept, das die Marketing- und Kommunikationsaktivitäten der Insel zukünftig in fünf Schwerpunktthemen, so genannte "Themeninseln“, unterteilt. Neben den Bereichen "Familie“ und "Aktivurlaub“ wirbt Föhr fortan auch in den Segmenten "Kultur“, "Genuss“ und "Gesundheit“ um die Gunst der Urlauber. Diverse Projekte, Angebote und Veranstaltungen füllen die einzelnen Themenbereiche mit Leben und sollen ganzjährig neue Reiseanlässe schaffen.
In der Kommunikation setzt Föhr Tourismus auf eine grundlegend veränderte Werbestrategie, die Föhr mit einer gehörigen Prise Selbstbewusstsein stärker als bislang von Mitbewerbern abgrenzen soll. Das Motto "Friesische Karibik“ soll ab Anfang 2010 mit frech-charmanten Sprüchen, Föhr-typischen Motiven und einem hohen Wiedererkennungswert die Aufmerksamkeit erheblich steigern. Ein neues Logo und eine neue Internetseite runden den neuen Auftritt ab. Bereits in der Planungsphase wurden die hohen Sympathie- und Wiedererkennungswerte der Kampagne durch eine repräsentative Umfrage der Marktforschungsagentur Panelbiz bestätigt. Neben klassischer Werbung sind weitere Kommunikationsmaßnahmen geplant, darunter verschiedene Kooperationen und kreative PR-Aktivitäten.
Föhr reagiert mit dem neuen Tourismuskonzept auf aktuelle Trends und Veränderungen auf dem deutschen Reisemarkt. Besonders der Kurzreisetourismus und die Etablierung als ganzjähriges Reiseziel sollen durch die veränderte Strategie deutlich ausgebaut werden. Neben der klassischen Familie stehen künftig auch Urlauber über 50 Jahren, so genannte "Best Ager“, im Mittelpunkt des Interesses.