
Kampagne mit der WHO:
Facebook warnt vor Falschmeldungen zu Covid-19
Nach wie vor kursieren zahllose Falschmeldungen und Fehlinformationen rund um das Corona-Virus. Facebook kämpft daher in einer gemeinsam mit der WHO ins Leben gerufenen Kampagne für mehr Medienkompetenz.

Foto: Facebook
Zwischen all den Gerüchten, mutmaßlichen Fakten und zahllosen Theorien rund um das Corona-Virus sind zuverlässige Informationen wichtiger denn je. Facebook startet deshalb nun bereits zum zweiten Mal eine Kampagne, die dabei behilflich sein soll, die Nutzer für Falschinformationen zu sensibilisieren und damit generell für mehr Medienkompetenz zu sorgen. Als Partner für die Kampagne "Gemeinsam gegen Falschinformationen zu COVID-19", die in der EU, Großbritannien, Island, der Türkei und in Ländern des Nahen Ostens sowie Afrika eingeführt wird, hat Facebook keinen geringeren als die WHO zur Seite. Außerdem kommen laut Facebook "externe, unabhängige Faktenprüfer" zum Einsatz, die Nutzern dabei helfen sollen, Fakten von Falschnachrichten zu unterscheiden.
Tipps und eigene Website
Die Kampagne umfasst neben diversen grafisch aufbereiteten Tipps auch eine Webseite, auf der Facebook seine dreiteilige Strategie zum eigenen Umgang mit Fehlinformationen erläutert. Zu dieser Strategie gehört neben dem Entfernen von Fehlinformationen sowie der Begrenzung ihrer Verbreitung auch das hauseigene Covid-19-Informationszentrum, das Facebook-Nutzer mit zuverlässigen Nachrichten zum Thema versorgen soll. Bei den Tipps, die künftig als Beiträge bei Facebook angezeigt werden, geht es zum Beispiel um das Überprüfen von Quellen, die Manipulation durch Falschinformationen und den Umgang damit, sowie den Kontext von Meldungen.