
Fahrnholz steigt bei FJR aus
Seit 1999 stehen Hans Fahrnholz, Thomas Junghanns und Henner Raetzel für die drei Buchstaben der Münchner Agentur FJR. Jetzt übergibt der Kreativkopf der Agentur seine Anteile an der Agentur an einen Nachfolger.
Seit 1999 stehen Hans Fahrnholz, Thomas Junghanns und Henner Raetzel für die drei Buchstaben der Münchner Agentur FJR. Jetzt übergibt der Kreativkopf der Agentur, Hans Fahrnholz, seine Anteile an der Agentur an seinen Nachfolger. Ab sofort zeichnet Frederik Kittsteiner als Mitgesellschafter der Agentur für die Kreation verantwortlich. Er übernimmt Fahrnholz‘ Drittel. Der Name Fahrnholz, Junnhanns, Raetzel (FJR) bleibt allerdings erhalten. Das berichtet die W&V in ihrer aktuellen Ausgabe (EVT: 17. Februar).
"Es war schon eine Weile im Gespräch, Frederik an der Agentur zu beteiligen“, sagt Junghanns. Schließlich wolle man den 41-Jährigen dauerhaft binden. Eine Möglichkeit wäre gewesen, Kittsteiner als vierten Partner an Bord zu holen. Das Kürzertreten von Fahrnholz macht ihn jetzt zum Nachfolger. "Nach zehn Jahren bei FJR macht es mich stolz, unternehmerische Verantwortung und Anteil an der Agentur zu bekommen, deren Erfolg ich auch in der Vergangenheit mitbegleitet habe“, sagt Kittsteiner. Rund 50 Mitarbeiter sind mittlerweile bei FJR tätig – begonnen hat der studierte Kommunikationswissenschaftler, als die Werbeschmiede noch aus 17 Mitarbeitern bestand.
2001 ist Kittsteiner von Serviceplan zu FJR gekommen, seit fünf Jahren sitzt er in der Geschäftsführung der Agentur. Geholt hat ihn damals Fahrnholz. Für den 51-jährigen Kreativen, der künftig aus gesundheitlichen Gründen sein Engagement reduzieren will, ist die Lösung daher optimal. "Ich gebe den Staffelstab gerne an jemanden weiter, der die Arbeit so fortsetzt, wie ich sie angefangen habe“, sagt Fahrnholz. Weiterhin will er der Agentur verbunden bleiben und sowohl beratend als auch kreativ bei FJR weiter wirken.