
FischerAppelt: Vier Prozent weniger Honorar-Umsatz
Die Agenturgruppe FischerAppelt hat im vergangenen Jahr knapp vier Prozent weniger Honorarumsatz verbucht. Der Gesamtumsatz stieg hingegegen.
Die Agenturgruppe FischerAppelt hat im vergangenen Jahr knapp vier Prozent weniger Honorarumsatz verbucht. Während die Hamburger im Vorjahreszeitraum 26,8 Millionen Euro umgesetzt haben, erwirtschaftete die Gruppe 2009 lediglich 25,75 Millionen Euro. Der Gesamtumsatz stieg hingegen leicht von 44,2 Millionen auf 45 Millionen Euro.
Die Gruppe, die neben PR auf Felder wie Design, Werbung und Beratung setzt, gibt als zentrales Wachstumsfeld für 2009 die Werbe-Unit FischerAppelt, Furore, an. Die Einheit konnte mit Kunden wie "be Berlin", der Felix Burda Stiftung, dem Arbeitgeberverband Pflege und Scoyo sein Kundenportfolio ausbauen. Ein wichtiges Thema war zudem die Online-Kommunikation. In der Online-Unit der Werbeagentur wurden unter anderem Websites und Applikationen für Unternehmen wie die Deutsche Telekom und CosmosDirekt realisiert.
Neben der Werbung wurde auch der Bereich Public Relations ausgebaut. Zu den Neukunden zählen hier Navigon, Olympus, Tesa sowie BSH Bosch und Siemens Hausgeräte. Die Agenturen FischerAppelt, Ziegler und Ligalux konnten mit Unternehmen wie der Citigroup, Leonardo und dem Burda Community Network ihr Kundenportfolio erweitern.
Zum Jahresende beschäftigte die Agenturgruppe 232 Mitarbeiter. Dem laufenden Geschäftsjahr blickt Agentur-Chef Andreas Fischer-Appelt verhalten optimistisch entgegen.