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Freenet: UI und Drillisch wollen Aufsichtsrat abberufen

Der Kampf um den Telekommunikations-Anbieter Freenet geht in die nächste Runde. Die Großaktionäre United Internet und Drillisch streben auf der Hauptversammlung am 8. August die Abberufung des kompletten Freenet-Aufsichtsrates an.

Text: W&V Redaktion

27. Juni 2008

Der Kampf um den Telekommunikations-Anbieter Freenet geht in die nächste Runde. Die Großaktionäre United Internet und Drillisch streben auf der Hauptversammlung am 8. August die Abberufung des kompletten Freenet-Aufsichtsrates an. Anschließend solle das Kontrollgremium neu gewählt werden und dann dem Vorstand das Vertrauen entziehen, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Freitagausgabe.
Eine Freenet-Sprecherin bestätigte der Finanz-Nachrichtenagentur "dpa-AFX" den Eingang der Anträge. Die Einladung zur Hauptversammlung werde am Freitag aktualisiert.
Geht der Plan der Großaktionäre auf, dann sollen unter anderem der ehemalige E-Plus-Chef Uwe Bergheim und der 1&1-Vorstand Andreas Gauger als neue Aufsichtsratsmitglieder gewählt werden, berichtet die Zeitung weiter. Zudem solle die Hauptversammlung Sonderprüfungen beschließen, ob der Freenet-Vorstand beim Kauf der Debitel-Gruppe seine Pflichten verletzt habe und welche Umstände zur verzögerten Einberufung der Hauptversammlung geführt haben.
Der Streit um Freenet zieht sich schon Monate hin. United Internet und Drillisch, die gut 26 Prozent an Freenet halten, wollen das Unternehmen komplett übernehmen und zerschlagen. Der Internet-Konzern bekäme dann das DSL-Geschäft von Freenet und der Mobilfunk-Provider Drillisch die Handy-Sparte des Konkurrenten.
Freenet beschloss aber die Übernahme des Mobilfunk-Anbieters Debitel, die diese Pläne torpediert. Zuletzt scheiterten United Internet und Debitel im Mai vor Gericht mit einem Versuch, die Debitel-Übernahme mit einer Einstweiligen Verfügung zu stoppen.


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