
Friede Springer deckt sich mit Aktien ein
Friede Springer, Großaktionärin der Berliner Axel Springer AG ("Welt", "Bild"), nutzt das schwache Kursniveau des Verlagshauses für weitere Aktienkäufe.
Friede Springer, Großaktionärin der Berliner Axel Springer AG ("Welt", "Bild"), nutzt das schwache Kursniveau des Verlagshauses für weitere Aktienkäufe. Die Verlegerin hat am 28. März mehr als 5000 Aktien mit einem Gesamtwert von mehr als 400.000 Euro gekauft. Bereits am 14. März erwarb sie eine größere Tranche. Damals kaufte sie mehr als 7600 Aktien im Wert von knapp 600.000 Euro.
Über die Axel Springer Gesellschaft für Publizistik halten Friede Springer sowie die Springer-Enkel Axel Sven Springer und dessen Schwester Ariane 51,5 Prozent an Europas größtem Zeitungs- und Zeitschriftenimperium. Die Verlegerwitwe ist zudem direkt am Berliner Verlag beteiligt. Sie hält weitere 5,2 Prozent des Aktienkapitals.
Der Aktienkurs von Axel Springer war nach dem Zusammenbruch um den Postdienstleister Pin Ende 2007 erheblich unter Druck geraten. So ist die Notierung inzwischen auf rund 78 Euro gesunken, während sie sich im Juli 2007 bei rund 130 Euro bewegte.