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Art-Buying:
Geklauter Song: AfD zieht Berlin-Wahlspot zurück

Diese Woche lief der Wahlspot der Berliner AfD erstmals im Fernsehen. Doch schon nach zwei Tagen musste die Partei den Spot aus dem Netz nehmen. Grund: Die Macher haben die Urheberrechte am verwendeten Song nicht eingeholt.

Text: W&V Redaktion

26. August 2016

Der Fachblog "Campaigning & Strategy" ist dem Songklau auf die Spur gekommen.
Der Fachblog "Campaigning & Strategy" ist dem Songklau auf die Spur gekommen.

Foto: www.campaigningandstrategy.de (Screenshot)

In dieser Woche lief der Wahlwerbespot der Berliner AfD erstmals im Fernsehen. Doch schon nach zwei Tagen musste die Partei den Spot aus dem Netz nehmen. Der Grund: Die Macher haben die Urheberrechte an dem verwendeten Song nicht eingeholt.

Konkret geht es um den Electroswing-Song "Lone Digger" der französischen Band Caravan Palace. Auf Youtube kam der Song seit seiner Veröffentlichung im vergangenen November auf über 20 Millionen Abrufe. Die Partei wollte mit der Soundauswahl modern und zeitgeistig erscheinen.

Doch da haben die Künstler aus Paris etwas dagegen: Die fanden die Verwendung ihrer Musik im AfD-Spot nämlich "bestürzend", wie der Blog "Campaigning & Strategy" herausfand.

Laut "Bild" will die AfD den Spot nun neu vertonen lassen.

Im Grunde genommen ist es kein Wunder, dass es zu der Panne kam: Die Berliner AfD hat es bekanntlich nicht geschafft, eine Werbeagentur aus Deutschland zu finden, die bereit gewesen wäre, für die Partei zu werben. Da können dann schon mal Schwierigkeiten beim Art-Buying auftreten.

Auf der Facebook-Seite von "Campaigning & Strategy" kann man sich den AfD-Spot mit dem geklauten Song anschauen.


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