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GfK-Konsumklima: Tiefster Stand seit 2003

Die Konsumstimmung in Deutschland ist am Boden. Das am Montag veröffentlichte "Konsumklima" des Nürnberger Marktforschungsunternehmen GfK prognostiziert für August 2,1 Punkte. Das ist der tiefste Wert seit Juni 2003. Im Juli waren es nach Revidierung 3,6 Punkte (zunächst 3,9 Punkte). Grund für das Tief sind explodierende Energiepreisen, Rezessionsängsten und das Wiederaufflammen der Finanzkrise. Zudem drücke die anhaltend hohe Inflation auf die Einkommensaussichten der Bürger. Diese sanken um 12,8 Prozent auf minus 20 Punkte ab.

Text: W&V Redaktion

28. Juli 2008

Die Konsumstimmung in Deutschland ist am Boden. Das am Montag veröffentlichte "Konsumklima" des Nürnberger Marktforschungsunternehmen GfK prognostiziert für August 2,1 Punkte. Das ist der tiefste Wert seit Juni 2003. Im Juli waren es nach Revidierung 3,6 Punkte (zunächst 3,9 Punkte).
Grund für das Tief sind explodierende Energiepreisen, Rezessionsängsten und das Wiederaufflammen der Finanzkrise. Zudem drücke die anhaltend hohe Inflation auf die Einkommensaussichten der Bürger. Diese sanken um 12,8 Prozent auf minus 20 Punkte ab.
Die Angst vor weiteren Kaufkraftverlusten infolge der Inflation schlägt sich negativ auf die Kauflaune der Konsumenten nieder. Die Anschaffungsneigung ging im laufenden Monat um 2,5 Punkte zurück. Größere Anschaffungen dürften wohl mit Hinblick auf erwartete höhere Energierechnungen "entweder verschoben oder ganz aufgegeben" werden.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen begrüßte die GfK die jüngste Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB). "Mit Blick auf die festere Verankerung der Inflation als eine der größten Sorgen bei den Bürgern sind Maßnahmen als positiv zu beurteilen, die die Inflation dämpfen", so GfK-Chef Klaus Wübbenhorst gegenüber der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Allerdings sei dieser Schritt letztlich nur ein "notwendiges Übel", da höhere Zinsen gleichzeitig die Wirtschaft dämpften und den Konsum hemmten.


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