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Prozess:
GfK verklagt Ex-Vorstandschef Klaus Wübbenhorst

Der Marktforschungskonzern GfK verlangt Schadensersatz von seinem früheren CEO Klaus Wübbenhorst und Ex-Finanzvorstand Christian Weller von Ahlefeld. Es gehe dabei um "Steuerunregelmäßigkeiten in der Türkei". Das Unternehmen hatte deshalb 21 Millionen Euro zurückstellen müssen.

Text: W&V Redaktion

1. März 2016

Der Marktforschungskonzern GfK verlangt Schadensersatz von seinem früheren CEO Klaus Wübbenhorst und Ex-Finanzvorstand Christian Weller von Ahlefeld. Es gehe dabei um "Steuerunregelmäßigkeiten in der Türkei", teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Man sei "gezwungen, Schadensersatz für die Schäden geltend zu machen, die dem Unternehmen durch die beklagten ehemaligen Vorstandsmitglieder entstanden sind". Beide hätten ihre Aufsichts- und Sorgfaltspflicht verletzt. Das Verfahren läuft vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth. Parallel dazu verhandeln die beiden Ex-Vorstände mit der GfK über einen Vergleich.

Die von der GfK monierten Unregelmäßigkeiten liegen mehrere Jahre zurück. Weller von Ahlefeld verließ den GfK-Vorstand bereits Ende 2009, er heuerte später bei Loyalty Partner an und arbeitet heute als Verwaltungsrat und CFO bei The Mobility House, einem Spezialisten für Elektromobilität mit Sitz in Zürich und München. Der langjährige Vorstandschef Wübbenhorst ging Ende 2011 "aus persönlichen Gründen", wie es seinerzeit hieß. Ein Jahr später leitete sein Nachfolger Untersuchungen wegen des Türkei-Geschäfts ein.

In einer Adhoc-Meldung kündigte der börsennotierten Konzern Anfang Januar 2013 die "Rückstellung von rund 21 Millionen Euro im Zusammenhang mit Unregelmäßigkeiten und möglichen Nachzahlungen von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen" an.


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