Impfkampagne:
Glaxo Smith Kline klärt über Meningitis auf
Der Pharmakonzern veröffentlicht eine Neuauflage seiner Meningitis-Kampagne, in der ein kleines Mädchen, das die Krankheit überstanden hat, gezeigt wird. Besonders junge Eltern wissen oft nicht Bescheid.
Auch wenn eine eine Meningokokken-Erkrankung mit rund 300 Fällen pro Jahr relativ selten ist, ist die Gefahr besonders für Babys und Kleinkinder nach wie vor besonders hoch. Innerhalb von wenigen Stunden kann eine solche Infektion zu einer Hirnhautentzündung oder Blutvergiftung ausarten und sogar lebensbedrohlich werden.
Betroffene, die noch einmal Glück hatte, müssen oft lebenslang mit Einschränkungen oder Spuren der Krankheit leben. So wie die kleine Isabella, die Glaxo Smith Kline in der Neuauflage seiner "Meningitis bewegt"-Kampagne zeigt. Seit 2016 klärt der Pharmakonzern auf https://www.meningitis-bewegt.de/ über die Gefahren und Schutzmöglichkeiten auf. Doch nun wird eine echte Betroffene gezeigt. Dem kleinen Mädchen, das mit sieben Monaten erkrankte, geht es wieder gut, dennoch sind die Spuren der Erkrankung in Form von Narben an den Beinen deutlich sichtbar.
"Wir möchten Eltern zeigen, wie ernst diese Erkrankung sein kann. Es geht uns nicht darum, Angst zu schüren, sondern ein realistisches Bild zu zeigen", so Thomas Breuer, Senior Vice President Medical bei GSK.
Während für den Typus C eine Impfung empfohlen wird, stehen die Varianten A, B, W und Y nicht im Standard-Impfkatalog. Obwohl es sich bei den beiden Ersteren um die häufigsten Arten handelt. Der Name "Isabella" wurde gewählt, da er die Buchstaben A und B in sich trägt.
Besonders junge Eltern wüssten oft nicht Bescheid. Um diese zu erreichen, wird ab Februar in Deutschland und weiteren Ländern auf unterschiedlichen Kanälen kommuniziert: Persönlich auf Babywelt-Messen, in Social Media, im Print- und Onlinebereich, mit Citylights sowie durch TV-Spots.
"Die Kampagne setzt bei Wissenslücken von Eltern an und zeigt, welche Folgen eine Meningokokken-Erkrankung haben kann", so Breuer. Konsequenzen zu zeigen, soll Eltern auf die Ernsthaftigkeit der Krankheit sensibilisieren.
Für Social Media und Pressearbeit sind die Kölner von Borchert & Schrader verantwortlich. Media stammt von Publicis Media Düsseldorf, die Kreation von Grey Australia.