WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • W&V Abo
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Greenpeace beendet Zusammenarbeit mit Lidl

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace rudert zurück: Ab der kommenden Ausgabe wird das Magazin nicht mehr in den Regalen des Dicounters Lidl zu finden sein. Man habe die Wirkung des Verkaufs bei Lidl falsch eingeschätzt, so Greenpeace.

Text: W&V Redaktion

29. Juni 2007

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace rudert zurück: Ab der kommenden Ausgabe wird das Magazin nicht mehr in den Regalen des Dicounters Lidl zu finden sein. Man habe die Wirkung des Verkaufs bei Lidl falsch eingeschätzt, so Greenpeace.
"Wir häten nie gedacht, dass diese Kombination unsere Glaubwürdigkeit in Frage stellt," sagt Roland Hipp, Kampagnengeschäftsführer bei Greenpeace Deutschland. "Das war ein Fehler."
Hintergrund sind Tests auf Pestizid-Rückstände in Obst und Gemüse von Discountern. Während Lidl beim ersten Test 2005 auf dem letzten Platz landete, kam der Discounter bei der Untersuchung im Februar 2007 auf Rang eins. Da das "Greenpeace-Magazin" seit Herbst 2006 im Rahmen eines Testlaufs auch über Lidl vertrieben wurde, wurde in den Medien über einen möglichen Zusammenhang spekuliert.
Zudem hat die Kooperation die Erwartungen nicht erfüllt. "Unsere Hoffnung, dass viele Lidl-Kunden zu Lesern des 'Greenpeace-Magazins' werden, hat sich nicht erfüllt. Wir wollen, dass das Heft gelesen wird und nicht sofort ins Altpapier wandert," so Hipp.
Vor zwei Wochen hatte "Stern TV" berichtet, dass 80 bis 95 Prozent der Zeitschriften im Altpapier landen würden, weil es kaum Interessenten für das 4,90 Euro teure Heft gebe. Damals reagierte Greenpeace noch gelassen: Das Heft sei zu hundert Prozent aus Altpapier und könne problemlos wiederverwertet werden. Zuletzt wurden 60.000 Hefte in den 2.800 Supermarktfilialen angeboten.
Mittlerweile hat "Stern TV" die Ergebnisse der Pestizid-Tests von Greenpeace bestätigt. Nach Angaben der Organisation belegen Untersuchungen von Stichproben durch "Stern TV", dass die Rückstände seit Herbst 2006 aufgrund einer Qualitätsoffensive seitens Lidl zurückgegangen seien.


Mehr zum Thema:

Archiv

W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Artikel mit "W&V-Redaktion" gekennzeichnet sind. Zum Beispiel, wenn mehrere Autor:innen daran mitgearbeitet haben oder wenn es sich um einen rein nachrichtlichen Text ohne zusätzliche Informationen handelt. Wie auch immer: Die redaktionellen Standards von W&V gelten für jeden einzelnen Artikel.


24.07.2025 | Köhler Kommunikation GmbH | Düsseldorf Art Director:in (m/w/d)
Köhler Kommunikation GmbH Logo
24.07.2025 | Reflex Winkelmann GmbH | Ahlen Content Marketing Manager - digital & offline (m/w/d)
Reflex Winkelmann GmbH Logo
18.07.2025 | Stadtwerke Lemgo GmbH | Lemgo Mitarbeiter*in für Marketing und Kommunikation (m/w/d) im Rahmen einer Elternzeitvertretung voraussichtlich bis zum 15.12.2026
Stadtwerke Lemgo GmbH Logo
18.07.2025 | OBO Bettermann Holding GmbH & Co. KG | Menden Product Owner (m/w/d)
OBO Bettermann Holding GmbH & Co. KG Logo
18.07.2025 | Menicon GmbH | Offenbach am Main Mediengestalter Digital & Print (m/w/d)
Menicon GmbH Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv W&V Abo
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.