
Grey steigt bei Abels aus
Grey Worldwide wickelt das Gemeinschaftsunternehmen mit Hans-Reinhard Abels ab. 17 Mitarbeiter sind betroffen, die sich nun anderweitig Orientieren müssen.
Grey Worldwide wickelt das Gemeinschaftsunternehmen mit Hans-Reinhard Abels ab. 17 Mitarbeiter sind betroffen, die sich nun anderweitig Orientieren müssen. Damit setzt Grey offenbar den Konsolidierungskurs fort. Namensgeber Abels, der vor 14 Jahren das Gemeinschaftsunternehmen gegründet hatte, ging mit dem Ausstieg von Grey-Deutschland und Europa-Chef Bernd Michael 2005 sein vertrauter Partner beim zweiten Gesellschafter verloren. Michael hatte den Deal mit Abels eingefädelt. Mit dem neuen Grey-Chef Uli Veigl änderte sich die Unternehmenskultur. Der Druck stieg, Feedback-Gespräche mit den Mitarbeitern sind an der Tagesordnung. Der Ex-Geschäftsführer von Abels & Grey, Michael Morant, bestreitet allerdings, dass "wirtschaftliche Gründe" zum Aus geführt haben. Man sei einvernehmlich zu der Entscheidung gekommen.