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ITV-Moderator wirft hin:
Großbritannien knipst "Wer wird Millionär?" aus

Nach 15 Jahren stellt ITV "Who Wants To Be A Millionaire?" ein, die Mutter von Günther Jauchs "Wer wird Millionär?" auf RTL.

Text: Petra Schwegler

23. Oktober 2013

Ausgerechnet im Herkunftsland Großbritannien wird die erfolgreiche Quizshow "Wer wird Millionär?" eingestellt. Grund: Moderator Chris Tarrant hat angekündigt, nach 15 Jahren bei der Sendung aufhören zu wollen. Daraufhin hat der Sender ITV bekannt gegeben, dass keine neuen Sendungen mehr produziert werden. Seit 1998 war "Who Wants To Be A Millionaire?" dort gelaufen, zuletzt hatte es vor allem Spezial-Sendungen etwa mit Prominenten gegeben. Ähnlich wie Günther Jauch in der deutschen Variante, die seit 1999 von Endemol für RTL produziert wird, war der 67-jährige Tarrant von Beginn an dabei gewesen und eng mit der Sendung verbunden.

Der Engländer David Briggs hatte die Quiz-Idee im Jahr 1996 entwickelt und landete einen Überraschungserfolg. Um den Höchstpreis zu gewinnen, müssen die Kandidaten 15 immer schwieriger werdende Fragen beantworten. In Großbritannien gab es fünf Millionäre, in Deutschland elf – inklusive Oliver Pocher, Thomas Gottschalk und Barbara Schöneberger, die die Promi-Ausgaben für sich entscheiden konnten. Für RTL ist die Reihe immer noch eine Cash-cow, die Millionenumsätze mit sich bringt. Für deutsche Fans erfreulich: Jauch denkt sicher noch nicht ans Aufhören. Im Gegenteil: Der 57-Jährige hat bei RTL und ARD zusätzliche Moderationsjobs angetreten. Nach Marktanteilen hat die deutsche Version über die Jahre durchaus verloren. Sehr starke Marktanteile verbuchte "Wer wird Millionär?" aber beispielsweise im vergangenen Jahr immer noch mit den Prominenten-Specials, die bis zu 27,2 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und bis zu 25,8 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern (14 bis 49 Jahre) erlangten. Mehr als acht Millionen Zuschauer erreichte Jauch dabei mit den normalen Ausgaben. Bei starker Konkurrenz – etwa durch Fußball – muss der Dauerbrenner aber Federn lassen und schon mal mit weniger als vier Millionen Zuschauern auskommen. Einige Kerndaten zur Show hat W&V Online zur 1000. Deutschen Ausgabe Anfang 2012 gesammelt.

Die Rechte an "Who Wants To Be A Millionaire?" wurden weltweit in 120 Länder und Regionen verkauft, darunter Uganda, Kasachstan und Afghanistan. Es gibt die Sendung in 83 Sprachen. Alle Sender mussten sich dabei an enge Formatregelungen halten. Das Studio, die Licht-Effekte und die Musik etwa sind gleich. Der mit acht Oscars ausgezeichnete Film "Slumdog Millionär" von 2008 thematisiert die indische Version der Show.

ps/dpa


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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