
H&F und Döpfner bringen Springer-Aktien an der Börse unter
Die Beteiligungsgesellschaft Hellman & Friedman hat wie angekündigt rund die Hälfte ihrer Anteile am Medienkonzern Axel Springer verkauft. Die Pakete des Finanzinvestors und der von Vorstandschef Mathias Döpfner kontrollierten Brilliant 310. GmbH seien zu einem Preis von 122,00 Euro pro Aktie platziert worden, teilte die Axel Springer AG mit.
Die Beteiligungsgesellschaft Hellman & Friedman hat wie angekündigt rund die Hälfte ihrer Anteile am Medienkonzern Axel Springer verkauft. Die Pakete des Finanzinvestors und der von Vorstandschef Mathias Döpfner kontrollierten Brilliant 310. GmbH seien zu einem Preis von 122,00 Euro pro Aktie platziert worden, teilte die Axel Springer AG mit. Damit lag der Preis am unteren Rand der zuvor genannten Spanne von 120 bis 135 Euro.
Hellman & Friedman reduziert seine Anteile an Springer mit dem Verkauf von 19,4 auf 9,4 Prozent. Döpfner verkauft knapp ein Drittel seines Zwei-Prozent-Pakets. Der Streubesitz des Medienkonzerns steigt durch die Transaktion auf 25,8 Prozent. Damit steigen die Chancen Springers auf eine Aufnahme in den MDAX.